Optimaler CBD-Konsum

kraut hanf pflanze fahrerhaus cannabinoid, Quelle: herbalhemp, Pixabay License Freie kommerzielle Nutzung Kein Bildnachweis nötig

Heutzutage entscheiden sich immer mehr Konsumenten gegen das Rauchen. Stattdessen verwenden sie für den Konsum von Ölen, Kräutern, Konzentraten und E-Liquids Vaporizer – auch Verdampfer genannt. Diese Geräte sind hauptsächlich als tragbare Geräte oder als Tischgeräte verfügbar, in denen die oben genannten, pflanzlichen Materialien nicht verbrannt, sondern verdampft werden. Doch nicht nur die Umwandlung in eine Verdampfung des Pflanzenmaterials wird erzielt, sondern auch Verdampfungstemperatur lässt sich individuell anpassen, wodurch sie an den Wünschen des Konsumenten ausgerichtet werden.

Durch das Verdampfen von Cannabidiol (kurz CBD) – einem Hauptbestandteil der weiblichen Cannabispflanze – werden Terpene freigesetzt. Dabei werden die pflanzlichen Stoffe nicht zerstört, sodass die Nutzer einen mit Terpenen angereicherten Dampf einatmen können. Terpene sind chemische Verbindungen aus der weiblichen Hanfpflanze, sind aber auch Nadelbäumen zu finden. Neben dem angenehmen Duft sorgen sie auch für den charakteristischen Geschmack von CBD. Zusätzlich unterstützt es die positive Wirkung des Konsums des Hanfes auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. CBD hat – anders als das THC – keine Rauschwirkung.

Welche Vorteile bringt das Verdampfen per Vaporizer mit sich?

Das Verdampfen von Cannabis ist ein Prozess der Erwärmung bei spezifischen Temperaturen. Der Dampf, der bei diesem Verfahren erzeugt wird, wird entweder über ein Mundstück oder einen Beutel eingeatmet. Im Vergleich zu anderen Formen der Anwendung, beispielsweise Tees, Ölen oder das Rauchen der Blüten bringt das Verdampfen entscheidende Vorteile mit sich:

  1. Text Box:  Untersuchungen konnten belegen, dass beim Verdampfen etwa 67 Prozent des CBDs in die Blutbahn gelangen, während andere Methoden wie eine orale Einnahme von CBD-haltigen Medikamenten oder Extrakten lediglich knapp 10 Prozent vom Körper aufgenommen wurden.
  • Beim Verdampfen tritt die Wirkung bereits innerhalb weniger Minuten ein. Andere, oral einzunehmende Formen Konsums wie Kapseln, kann dieser Vorgang bis zu neunzig Minuten dauern, bis die Wirkung einsetzt.
  • Durch den Einsatz eines Vaporizers für das Verdampfen der Cannabisblüte werden im Vergleich zum Rauchen keinerlei giftigen Verbindungen freigesetzt, die den Körper schädigen. Vaporizer lassen sich präzise einstellen, wobei ein gutes Ergebnis erzielt wird.
  • Konsumenten können mit einem Vaporizer langfristig Kosten sparen, denn sie benötigen weniger Kraut der Cannabispflanze – bei gleicher Wirkung. Dadurch eignet sich ein Vaporizer optimal für medizinische Langzeittherapien. Raucher brauchen nicht mehr in Zubehörteile wie Blättchen, Filter oder Tabak zu investieren.

Da die Aufnahme von CBD in den Körper schnell erfolgt, ist es einfach, die richtige Dosierung von CBD zu ermitteln. Dabei ist es empfehlenswert, dass sich Konsumenten langsam an die Dosis herantasten. Sie ist individuell verschieden und hängt mit dem geringen Anteil des enthaltenen Tetrahydrocannabinol (kurz THC) zusammen. Auf THC reagieren manche Menschen sehr empfindlich.

Funktionsweise von CBD-Verdampfern

Das Grundsystem des Vaporizers besteht darin, sanfte und anhaltende Wärme einzusetzen, um die organischen Verbindungen in den getrockneten Cannabiskraut zu aktivieren. Sie werden dabei allerdings nicht zerstört werden, d.h. es soll weder verbrannt werden, noch sollen schädliche Verunreinigungen freigesetzt werden. Die Heizfunktion eines Vaporizers erfolgt entweder über die Konduktion oder die Konvektion.

Die Konduktion ähnelt in ihrer Funktion der eines Wasserkochers. Sie sind in direktem Kontakt zwischen dem Cannabis und dem Heizelement, damit das Pflanzenkraut ihre Wirkstoffe freisetzen können. So kommt es schnell zu Ergebnissen, wobei die Regulierung schwieriger zu handhaben ist und gleichzeitig ein höheres Risiko besteht, dass es zu Verbrennungen kommt. Gleichzeitig ist die Konvektion weniger effektiv als die zweite Methode – die Konvektion.

Die Konvektion als Heizmethode eines Vaporizers gilt als schonend und effizient, um die Wirkstoffe aus dem Cannabis herauszuziehen. Die Konvektions-Vaporizer ähneln einem Händetrockner, da sie das Heizelement verwenden befindet. Dadurch wird der direkte Kontakt zwischen Cannabis-Mischung und dem Heizelement vermieden. Stattdessen kommt es zu einer Verdampfung mithilfe der erwärmten Luft, die sich durch das Cannabis bewegt und die Luft nach oben drückt.

Finanzen

Über Autor kein 3263 Artikel
Hier finden Sie viele Texte, die unsere Redaktion für Sie ausgewählt hat. Manche Autoren genießen die Freiheit, ohne Nennung ihres eigenen Namens Debatten anzustoßen.