Nur erstklassige, gesuchte Kunstwerke … … sind bei den HIGHLIGHTS in der Münchner Residenz zu sehen und zu haben

Foto (Hans Gärtner): Adolf Waldes „Dorfsommer“ weckte im April 2011 auf der Salzburger „Art&Antique“ Begehrlichkeiten.

Geht es nach Alexander Kunkel, geht es bei den HIGHLIGHTS, der von ihm und Christia Eduard Franke-Landwers geschäftlich geführten Internationalen Kunstmesse in München ausschließlich um „erstklassige, gesuchte Kunst“. Und die ist, in den einladenden, hochherrschaftlichen Räumen der Münchner Residenz, in diesem Herbst zum 9. Mal zu sehen – und zu haben. Denn sowohl Kunkel als auch Franke-Landwers setzen nicht nur auf Kunstliebhaber aus Leidenschaft, sondern auch auf solche mit Geld. Sie können sich „auf grandioses Kunsthandwerk früherer Epochen“ ebenso freuen wie „auf die energiegeladene Avantgarde des beginnenden 20. Jahrhunderts, auf Meilensteine der Fotografie sowie auf packende künstlerische Positionen der Zeit nach 1945 und der Gegenwart“.

So ist im Willkommens-Grußwort der beiden HIGHLIGHT-Geschäftsführer des in Kooperation mit „AD Architectural Digest“ erstellten 98-seitigen, reich bebilderten und gut redigierten Gratis-Messe-Magazin zu lesen. Ihm ist viel Wissenswertes nicht nur aus Kunst- und Kulturgeschichte, sondern auch über München als Kunst-Stadt mit dem aktuellen Angebot in Museen und Galerien zu entnehmen. Etwa die Hälfte des Heftes ist ausgewählten Exponaten der 40 Aussteller in Wort und Bild vorbehalten. Darunter befinden sich Werke von Georg Baselitz, Hundertwasser, Paul Klee, Franz Marc, Emil Nolde, nicht zuletzt Adolf Walde – allerdings nicht der hier abgebildete „Dorfsommer“, immerhin aber „Der Aufstieg“, Öl auf Karton, 70 x 48,5 cm, signiert und im Original Walde-Rahmen.

Die von Juana Schwan geleitete Kunstmesse ist vom 17. Bis 21. Oktober täglich von 11 bis 19, am 18 Oktober bis 22 Uhr geöffnet. Öffentliche Führungen finden Samstag, 20. Und Sonntag 21. Oktober von 12 bis 13 Uhr statt. Wenige Schritte vom Odeonsplatz ist der Eingang Hofgarten.

Foto (Hans Gärtner): Adolf Waldes „Dorfsommer“ weckte im April 2011 auf der Salzburger „Art&Antique“ Begehrlichkeiten.

 

Über Hans Gärtner 499 Artikel
Prof. Dr. Hans Gärtner, Heimat I: Böhmen (Reichenberg, 1939), Heimat II: Brandenburg (nach Vertreibung, `45 – `48), Heimat III: Südostbayern (nach Flucht, seit `48), Abi in Freising, Studium I (Lehrer, 5 J. Schuldienst), Wiss. Ass. (PH München), Studium II (Päd., Psych., Theo., German., LMU, Dr. phil. `70), PH-Dozent, Univ.-Prof. (seit `80) für Grundschul-Päd., Lehrstuhl Kath. Univ. Eichstätt (bis `97). Publikationen: Schul- u. Fachbücher (Leseerziehung), Kulturgeschichtliche Monographien, Essays, Kindertexte, Feuilletons.