Neue Doppelsingle „peek@boo“ & „stranger smiling“ aus dem kommenden Album „Red Pill“ von SCHWARZ

Roland Meyer de Voltaire

SCHWARZ: "Red Pill" COVER

Roland Meyer de Voltaire/Schwarz
Mit der Veröffentlichung der Netflix- und 3sat-Doku-Serie „Wie ein Fremder – eine deutsche Popmusikgeschichte“ im Jahr 2021 erlangte er große Aufmerksamkeit. Die Doku-Serie begleitet sechs Jahre seiner musikalischen Karriere von den Anfängen seiner Indie-Band Voltaire bis heute. In den letzten Jahren hat er die Musik für zahlreiche Filme komponiert (Tom meet Zizou, Trainer!, Second Move Kills), hatte Kollaborationen mit einer Vielzahl von Künstlern wie Schiller, Megaloh, Enno Bunger und Robot Koch und tritt seit 2016 als SCHWARZ auf.

peek@boo // stranger smiling
„Ich fand es spannend, was Menschen mit dem einen Satz machen, den sie haben, um sich vorzustellen: “Virgo needs Aquarius“, „Wine and psychology“ oder „Everything happens for a Riesling“ waren Zeilen, die mir sofort ein Bild vermittelt haben.“Währenddessen streifen die Protagonisten des zweiten Teils des von Raw Souls produzierte Kurzfilms zu peek@boo durch das nächtliche LA. Das Paar, gespielt von Jenna West (auch zu sehen in the Weeknds „Heartless“) und Jose Gabriel Baez (bekannt aus dem Dua Lipa Video
“Let‘s get Physical“), brechen in eine Hollywood Villa ein. Oder etwa doch nicht? Nach einem Cameo Auftritt von Meyer de Voltaire, platzt die Luftblase, und die Protagonistin wandert alleine zu den Klängen von „stranger smiling“ weiter – ein beinahe a-capella-Stück, dass dank seines Autotune-Einsatzes wohlig an Bon Iver oder Imogen Heaps „Hide and Seek“ erinnert.

RED PILL
„Ausgangspunkt für die Ästhetik von ‚Red Pill‘ waren Auftritte, die ich allein mit Gitarre, Beats und Konzentration auf die Stimme spielte
Dank dem erneut in Eigenregie geschriebenen, arrangierten, aufgenommenen und produzierten „Red Pill“ – mitfinanziert durch eine im Coronajahr 2021 gemeisterte Crowdfunding-Kampagne – erleben wir nun die nächste Ironie des Schicksals: Wenngleich zwar nicht die Rockmusik als solche, so hat der heute 44-jährige, in Berlin lebende Voltaire immerhin deren maßgebliches Instrument wieder entdeckt: Insbesondere durch den musikalischen Rückblick, den er durch „Wie ein Fremder“ erlebte, hat er in den vergangenen Jahren zur Gitarre zurückgefunden, die zwischen sphärischen Sounds zum tragenden Element wird.