Nach der Landtagswahl habe ich für einen #Konsens im Land geworben. Und im Januar habe ich die Idee einer #Projektregierung auf Augenhöhe von Dieter #Althaus für #Stabilität unterstützt. Alles wurde hysterisch abgelehnt. Ich bin mit dem klaren Versprechen angetreten, #RotRotGrün in Thüringen zu beenden und nicht zu verlängern. Jetzt steht eine wie auch immer geartete vertragliche Vereinbarung für eine Tolerierung einer rot-rot-grünen Regierung durch die CDU im Raum. Das ist das Gegenteil unseres zentralen Wahlversprechens.
Wir hatten vor der Kemmerich-Wahl eine klare Beschlusslage. Davon haben wir uns in den letzten zwei Wochen entfernt und andere Möglichkeiten wurden uns nicht gegeben. Darüber gibt es unterschiedliche Auffassungen. Deswegen gebe ich parallel zur Wahl des neuen Fraktionsvorstands auch mein Amt als Parteivorsitzender der CDU Thüringen zurück. Ich bin dankbar für den gemeinsamen Weg und im Herzen voller Freude, dass sogar Freundschaften bleiben. Das überwiegt. Als Vorsitzender hat man die Gesamtverantwortung. Die gebe ich auch nicht weiter, sondern übernehme diese für meine Entscheidungen und auch für die Schritte, die man gemeinsam geht, aber nicht teilt. Daraus folgt auch meine Konsequenz, das Amt zurück zu geben.