„Er nimmt unsere kubistischen Formen, aber er bringt in ihnen Gefühle unter, an die wir nie gedacht haben“, äußerte Picasso angesichts der frühen Bilder des französischen Malers André Masson. Diesen Satz könnte man auch auf die deutsch-schweizerische Künstlerin Meret Oppenheim übertragen, deren 100. Geburtstag sich am 6. Oktober 2013 jährt. Ihr Œuvre, das sich durch eine unglaublich komplexe Vielfalt an Stilen und Formen surrealistischer und anderer avantgardistischer Einflüsse auszeichnet, überrascht immer wieder und entzieht sich jeder herkömmlichen Kategorisierung. Sie allein auf ihren frühen Sensationserfolg aus den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit ihrer pelzüberzogenen Tasse („Frühstück im Pelz“) festzulegen, käme einer himmelschreienden Ungerechtigkeit gleich. Allerdings erfuhr ihr Werk international nie die Würdigung, die es zweifelsohne verdient hätte. Vielleicht war die Zeit einfach noch nicht reif.
Meret Oppenheim: Retrospektive
Finanzen
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