Mit Befremden ist zur Kenntnis zu nehmen, dass sich gewisse Politiker und selbsternannte Ökonomen rühmen, die richtigen Entscheidungen zwecks Überwindung der Finanzkrise getroffen zu haben. Dieses betrifft insbesondere die Verfechter des Neoliberalismus, welche immer noch nicht zugeben können, dass dieses Konzept als endgültig gescheitert angesehen werden kann, zumal Deregulierungen der Finanzmärkte als eine der Hauptursachen für das eingetretene Desaster anzusehen sind. Als besonders merkwürdig kann diese Verhaltensweise angesehen werden, da keineswegs davon auszugehen ist, dass die Finanzkrise überstanden ist.
Maynard Keynes und das Ende der Finanzkrise
Finanzen
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2024 war kein besonders gutes Jahr, nicht für die Beschäftigten, aber auch nicht für viele Unternehmen. Nach der bevorstehenden Auflösung des Bundestages wird der Wahlkampf 2025 unmittelbar nach dem Jahreswechsel schnell Fahrt aufnehmen, und eine Frage dürfte die Auseinandersetzung dieses Bundestagswahlkampfes besonders prägen: Wie kommt Deutschland wieder heraus aus seiner strukturellen Wachstumskrise? […]
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