Mallorca im November – Die Gegend um Sóller und Port de Sóller in der Nachsaison

Mallorca, (c) Mark Peschke

Schon im 19. Jahrhundert war die spanische Insel Mallorca ein Ort, der viele Reisende anzog. Künstler, angelsächsische Romanciers, Menschen, die hingerissen waren: von der Kulturgeschichte des Eilands, von seiner Landschaft, dem Meer, der üppigen Vegetation, dem milden, subtropischen Klima, von Orten wie Valldemossa, Deià, Sóller, Alcúdia und Pollença, von der Halbinsel Formentor, von der Hauptstadt und römischen Gründung Palma.

Die Schönheiten dieser Insel im westlichen Mittelmeer, die baukünstlerischen Schätze, Land und Leute: All das versetzt die Besucher der „insula maior“ bis heute in Erstaunen. Und so ergeht es auch uns nun wieder. Wir reisen Ende Oktober an. In Deutschland hat sich ein langer Sommer nun endgültig verabschiedet. Es regnet seit Tagen grau in grau – es ist genau die richtige Zeit, wieder loszuziehen.

Nach kurzem Direktflug von Frankfurt nach Palma erreichen wir bald unser Ziel, das nur etwa 35 Kilometer vom Aeroport de Palma de Mallorca entfernt liegende Hafenstädtchen Port de Sóller mit seiner kreisrunden Bucht im Nordwesten der Insel. Etwa 3.000 Menschen leben hier. Vor einigen Jahren waren wir schon einmal für wenige Tage da, nun bleiben wir länger – ganze drei Wochen. Als das schönste Hafendorf Mallorcas wird der Ort immer wieder beschrieben, direkt in der Serra de Tramuntana, von Bergen umgeben, Weltkulturerbe der UNESCO.

Mallorca, (c) Mark Peschke

 

Port der Sóller ist – wie der Name schon sagt – der Hafenort von Sóller, der 11.000-Einwohner-Stadt wenige Kilometer im Landesinneren. Letztere ist mit der bekannten historischen Schmalspurbahn aus dem Jahr 1912, dem „Roten Blitz“, mit Palma verbunden. Doch zuerst bleiben wir erst einmal hier. Port de Sóller, das mit einer ebenfalls historischen Straßenbahn aus dem Jahr 1922 von Sóller aus angefahren wird, hat Geschichte: Noch heute ist man stolz auf die ruhmhafte Vergangenheit, vor allem auf die Abwehr nordafrikanischer Korsaren im 16. Jahrhundert, wovon der ehemalige Wehrturm Torre Picada von 1561 zeugt und auch das Meeresmuseum erzählt, das dem Schiffsbau auf Mallorca sowie der maritimen Geschichte von Sóller und Port de Sóller gewidmet ist. Man findet es in der aufgelassenen Ermita de Santa Caterina aus dem 16. Jahrhundert. Von hier oben hat man auch eine wunderbare Aussicht auf die ganze Bucht und das Meer. Das Fest „Es Firó“, eine nachgespielte Landung von Piraten im Hafen, erinnert jährlich am 11. Mai an das Ereignis. Ein schöner Wanderweg durch sehr gepflegte Olivenhaine führt hinauf zum Torre Picada und weiter in die Berge – mit großartigen Blicken auf die Küste, den fingerförmigen Fels Penyal Bernat und die kleine Insel S’Illetas.

Soller, Foto: Marc Peschke

In und um Sóller wird noch bis heute Landwirtschaft betrieben. Vor allem mit Oliven und Zitrusfrüchten wird Geld verdient, herrlich wandert man durch Orangen- und Zitronenhaine, doch der Puls des kleinen Ortes schlägt am Hafen. Wir trinken einen Bitter Kas und ein Glas Weißwein in der Sonne vor der Bar La Payesa – hier treffen sich die Einheimischen. Genau der richtige Ort, um ein bisschen Stadtgeschichte zu inhalieren.

Mallorca, (c) Mark Peschke

Im Reiseführer lesen wir: Die Seefahrt und die Fischerei haben hier über viele Generationen hinweg das Leben bestimmt. Es gibt noch heute zwei Leuchttürme und eine Leuchtturm-Ruine. Far de Bufador, Far de sa Creu und Far de Cap Gros heißen diese Bauwerke. Später wandern wir los: Über den Leuchtturm am Cap Gros gelangt man zum Refugi de Muleta, einer Wanderherberge, die auch bewirtschaftet ist. Von hier aus kann man die ganze Gegend Richtung Deià erwandern und hat einen fantastischen Blick auf das Meer, die Hafeneinfahrt von Port de Sóller und die umliegenden Berge, wie den Puig de L’Ofre und Es Teix. Tief unten schunkeln Yachten und Fischerboote gemächlich im Meer vor der Strandpromenade, wo sogar jetzt noch gebadet wird. Das Meer hat immer noch über 20 Grad.

Die quirlige, sympathische Altstadt von Sóller mit ihren vielen verwinkelten Gassen zu besuchen, ist ein Muss. Herrlich ist es, auf der zentralen Placa de la Constitucio einen Milchkaffee zu trinken, der von der quer über den Platz ratternden Straßenbahn noch ein wenig aufgeschäumt wird – oder durch die Markthalle an der Placa Mercat zu schlendern. Die Kathedrale Sant Bartomeu muss man natürlich besichtigen, zumindest von außen, denn vor allem die Westfassade ist kunsthistorisch interessant. 1904 wurde sie durch Joan Rubio i Bellver – einen Schüler Antonio Gaudís – gestaltet. Derselbe katalanische Architekt hat auch – direkt daneben – die Jugendstil-Fassade der Banco de Sóller geschaffen.

Soller, Foto: Marc Peschke

Man vermutet, dass er auch das Herrenhaus Ca’n Prunera entworfen hat, in dem heute das Jugendstilmuseum untergebracht ist, das von der Stiftung „Fundación Tren de L’Art“ erhalten wird. Schon das Haus an sich mit seiner Ausgestaltung und Einrichtung im Jugendstil ist sehenswert. Hinzu kommen Werke unter anderem von Pablo Picasso, Joan Miró, Edvard Munch, Juan Gris, René Magritte, Man Ray, Lucio Fontana, Meret Oppenheim, Wolf Vostell, A. R. Penck oder Rebecca Horn. Mehrere Säle sind dem in Sóller geborenen Juli Ramis gewidmet, dem wohl bekanntesten Künstler Mallorcas, der 1990 verstarb. Frühe Landschaftsbilder sind zu sehen, aber auch seine kubistischen und fauvistischen Arbeiten, die der Freund von Miró und Picasso in Paris geschaffen hat. Im Obergeschoss finden Wechselausstellungen statt – aktuell eine starke Schau mit geisterhaften Porträts von Javier Forteza.

Mallorca, (c) Mark Peschke

Im Gebäude des Bahnhofes von Sóller ist eine Ausstellung mit grafischen Arbeiten von Joan Miró untergebracht, dessen Großvater mütterlicherseits aus Sóller stammt. Zudem wird eine zweite ständige Ausstellung mit keramischen Arbeiten von Picasso präsentiert, der mit Miró befreundet war. Es ist überraschend zu sehen, wie stark Picasso in seiner keramischen Kunst, die seit 1946 entsteht, der Keramik-Tradition seit der Antike verbunden bleibt – und auch der volkstümlichen Keramik seiner Heimat Spanien. Nach der Kunst kommt der frischgepresste Orangensaft: Wir trinken ihn quasi direkt vom Baum in der kleinen Freiluft-Bar neben den Bahnhofsgleisen. Man sollte sich Zeit lassen, in Sóller wirklich alles zu erkunden – etwa auch den etwas außerhalb gelegenen Friedhof mit seinen Jugendstil-Gräbern.

Mallorca, (c) Marc Peschke

Natürlich locken in dieser Ecke Mallorcas viele bestens markierte Wanderwege – die lohnendsten Routen sind im aktuellen Rother-Wanderführer oder auch in einer vor Ort im Tourismusbüro kostenlos erhältlichen Wanderkarte verzeichnet, etwa die verschiedenen Wege entlang vieler Orangen- und Zitronenhaine, uralter Olivenbäume und romantischster Fincas ins herausgeputzte Fornalutx. Das Bergdorf hat 700 Einwohner und zählt zu den schönsten Dörfern Spaniens, die im Verband „Asociación Los pueblos más bonitos de España“ zusammengeschlossen sind. An der kleinen Plaça Espanya ist der Ort selbst im hier frühlingshaft anmutenden Herbst ein wenig überlaufen – es empfiehlt sich, ihn eher unter der Woche zu besuchen.

Im Kulturzentrum Can Xoroi kann man die lokale mallorquinische Tradition bemalter Dachziegel kennenlernen, oder besser gesagt könnte man – denn leider wird es derzeit renoviert und ist nicht zugänglich. Auch das nahe, kleine Biniaraix mit seiner stimmungsvollen, geschmackvoll restaurierten Bar-Bodega, betrieben von einem sympathischen Besitzer-Paar lohnt einen Besuch. Zur Stärkung gibt es mal wieder einen Cortado und zur Abwechslung einen frisch gepressten Mandarinensaft. Das Dorf, das zur Gemeinde Sóller gehört, ist etwas Besonderes, ein Kleinod, von dem man über einen langen, steinigen Fernwanderweg (GR-221) auch das Kloster Lluc erreichen kann.

Valldemossa, Quelle: Marc Peschke

Ebenfalls pittoresk (und genau wie Fornalutx einfach von Port de Sóller mit dem Bus zu erreichen – mit dem eigenen Wagen braucht man noch stärkere Nerven) ist das Bergdorf Valldemossa mit seinem Kloster, wo Frédéric Chopin und seine Geliebte George Sand den Winter des Jahres 1838/39 verbrachten – eine kurze Flucht vor der Pariser Gesellschaft. Chopins „Préludes op. 28“ entstand hier, während die Schriftstellerin „Ein Winter auf Mallorca“ geschrieben hat. Dieses Buch – das alles andere als enthusiastisch vom Leben auf der Insel berichtet – kann man auch heute noch gut lesen. Es wirft einen Blick zurück in eine Zeit, als Valdemossa noch kein Touristenmagnet war.

Valldemossa, Quelle: Marc Peschke

Etwa 1.500 Menschen leben hier, doch mehr als eine Million Menschen besuchen das überaus hübsche Örtchen heute jährlich – vor allem sein im 14. Jahrhundert gegründetes ehemaliges Kartäuserkloster, das sich überwiegend als Bauwerk des 18. Jahrhunderts präsentiert. Hier kann man auch die beiden Zellen besichtigen, die seinerzeit von Sand und Chopin bewohnt wurden. Auch dem Erzherzog Ludwig Salvator von Österreich-Toskana ist eine Abteilung des Museums gewidmet – auf ihn kommen wir später noch zurück. Sehenswert ist auch die „Fundació Cultural Coll Bardolet“, die an den 2007 in Valdemossa verstorbenen Maler Joseph Coll Bardolet erinnert, ein begabter Spätimpressionist, dessen Werk auf einer Etage der Stiftung ausgestellt wird. Außerdem sind hier – bei freiem Eintritt – immer wieder auch Sonderausstellungen zu sehen.

Valldemossa, Quelle: Marc Peschke

Auf dem Rückweg machen wir noch einen Stopp im Dorf Deià und wandern durch einen anmutigen Olivenhain hinab zur steinigen Cala Deià, wo im Sommer ein Fischrestaurant geöffnet hat. Jetzt liegen die Bootshäuser und Terrassen verlassen da, was umso romantischer ist. Im Ortsteil S’Empeltada, nur wenige Fußminuten hinter Deiàs Ortszentrum, lebte der Dichter und Schriftsteller Robert Graves ab dem Jahre 1929 – mit kriegsbedingten Unterbrechungen und mit unterschiedlichen Geliebten – bis zu seinem Tode im Jahr 1985. Sein Wohnsitz, die 1932 gebaute Finca Ca N‘Alluny – heute von einer Stiftung verwaltet – ist seit 2006 für Besucher zugänglich. Es ist ein Künstlerhaus mit viel Sinn für Stil, ganz ohne Pomp, in schönster, mediterraner Einfachheit. Hier entstand auch Graves’ wichtigster Roman, „Ich, Claudius, Kaiser und Gott“, der 1976 verfilmt wurde.

Unter anderem Ava Gardner, Alec Guinness oder auch Peter Ustinov waren zu Gast auf Graves Finca, wo auch ein Porträt des Dichters hängt, das Mati Klarwein geschaffen hat. Dieser legendäre Hamburger Spät-Surrealist, der 2002 in Deià verstarb, hat unter anderem für Miles Davis und Carlos Santana Plattencover gestaltet – weltbekannt wurde etwa sein Cover zu Davis’ „Bitches Brew“. Klarwein ist – neben etwa dem italienischen documenta-4-Teilnehmer Domenico Gnoli – nur einer von vielen Künstlern und Künstlerinnen, die den Mythos Deiàs als Künstlerdorf geschrieben haben. Ein überaus spannendes Projekt des Düsseldorfers Klaus Wrede mit dem Titel „DEYÁ HEYDAYS – The history of an artists’ community“ sammelt derzeit Infos zu diesem Mythos. Ein Buch soll entstehen. Eine Webseite gibt es schon: www.deyaheydays.com

Sich nach einer schweißtreibenden Wanderung im Meer abkühlen – das geht auf Mallorca auch noch in diesem November. An der windgeschützten Playa Puerto de Sóller und der Playa d’en Repic werden wir den ganzen Monat noch baden können. Kaum noch steigerbar ist die Atmosphäre in der von zwei Felsen gerahmten Bucht Torrent de Pareis nahe Sa Calobra nördlich von Sóller. Auch herrlich: die Cala Tuent, eine Badebucht inmitten von Pinienwäldern, auch ganz nah Sa Calobras. Dorthin wandert man am besten vom Mirador de ses Barques (per Bus 231 erreichbar) und fährt mit dem Schiff zurück nach Port de Sóller. Doch dafür muss man sich beeilen, denn sowohl dieser Bus also auch die Ausflugschiffe stellen ihren Verkehr Ende Oktober ein. Der Massentourismus Mallorcas, er geht an Sóller und Port de Sóller zumindest so spät im Jahr weitestgehend vorbei.

Foto: Marc Peschke

Die Bergzüge im Hinterland bieten jede Menge Einsamkeit – vor allem auch jetzt im Herbst. Meer, Küste und Gebirge: Hier rückt alles ganz eng zusammen. Schon lange – verstärkt seit den 1930er-Jahren – blüht hier ein gepflegter Tourismus mit Tradition. Es gibt in Port de Sóller klassische Hotels wie das „Espléndido“, das „Es Port“ in einem alten Herrenhaus oder das ebenso traditionsreiche „Marina“.

Fasziniert von der Gegend war auch Erzherzog Ludwig Salvator von Österreich-Toskana, der hier naturwissenschaftliche und landeskundliche Studien betrieben hat. Er verabscheute den Wiener Hof, war ein Forschungsreisender im klassischen Sinn, der mit seinem Expeditionsschiff „Nixe“ und einer großen Reisegesellschaft das Mittelmeer bereiste, das ionische Meer, Sizilien oder auch die balearischen Inseln. Sein monumentales Werk „Die Balearen“ erschien 1869.

Der etwas spleenige Ludwig Salvator, der ein inniges Verhältnis zu seiner Cousine, der Kaiserin Sisi hatte, lebte seit 1867 auf Mallorca und erwarb damals einen guten Teil der Küste zwischen Valldemossa und Deià und legte auch ein (Reit-)Wegenetz an, das sich bis heute erhalten hat. An seinen Miradores kann man aussichtsreich in die Landschaft blicken. Sein einstiges Landhaus ist leider nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. „S’Estaca“ gehört heute Michael Douglas.

Jedoch könnte ein Besuch des aus dem 17. Jahrhundert stammenden Landgutes Son Marroig vor allem bei gutem Wetter lohnen, das sich Ludwig Salvator als Wohnsitz auserkoren hat. Hier ist eine Sammlung von Dokumenten, Erinnerungsstücken und Erstausgaben seiner Bücher versammelt. Seit 1928 ein Museum, herrscht hier leider eine reichlich verstaubte, düster-muffige Atmosphäre – das Anwesen liegt aber herrlich an der Klippe oberhalb der Halbinsel Sa Foradada. Zu sehen gibt es auch einen antik anmutenden Rundtempel aus Carrara-Marmor, der aus dem späten 19. Jahrhundert stammt und heute eine Spitzenkulisse für Hochzeiten abgibt. Ganz unten leuchtet das Meer und blinzelt ein malerisches Fels-Auge – bis Oktober ist dort unten das Restaurant „Sa Foradada“ geöffnet, das man von San Marroig zu Fuß oder auch mit dem Boot erreichen kann. Dabei darf man sich durchaus erzherzoglich fühlen, denn genau hier machte einst die „Nixe“ des Forschers fest.

San Marroig, Foto: Marc Peschke

Ein weiterer sehr lohnender Ausflug von Sóller führt uns mit dem Bus zu dem historischen Herrenhaus Raixa mit seinen Gärten, Springbrunnen und Wasserläufen. Es liegt nahe der Straße zwischen Bunyola und Palmanyola und ist in seinen Ursprüngen noch islamischer Herkunft. Das Landgut war lange geschlossen und wurde aufwendig restauriert – es ist eine schöne Alternative zu den nahen, jetzt im November allerdings geschlossenen Gärten von Alfàbia. Wir folgen einem Fußweg nach oben zu falschen Ruinen, einem Wasserbecken, einer Höhle, einem historischen Pavillon, einer kleinen Kapelle und einem Rundtempel von 1854. Von hier haben wir einen weiten Blick in die Ebene auf Palma de Mallorca. Im Innern des Gutshauses befindet sich das Center Serra Tramuntana, das die von der UNESCO geschützte Gebirgslandschaft umfassend vorstellt.

 

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Über Marc Peschke 17 Artikel
Marc Peschke, 1970 geboren, Kunsthistoriker, Texter, Kulturjournalist und Künstler, lebt in Wertheim am Main, Wiesbaden und Hamburg. Er hat in Mainz Kunstgeschichte, Komparatistik und Ethnologie studiert. Seitdem schreibt der gebürtige Offenbacher unter anderem über Bildende Kunst, Fotografie, Fotokunst und Popmusik. Gelegentlich arbeitet er auch als freier Kurator, war Mitinhaber und Mitbegründer der Fotokunst-Galerie KUNSTADAPTER in Wiesbaden und Frankfurt am Main – sowie der Kultur-Bar WAKKER in Wiesbaden. In Wertheim am Main ist er Kurator des exklusiven Kunstraum ATELIER SCHWAB. Seit 2008 zahlreiche eigene Ausstellungen im In- und Ausland. Marc Peschkes künstlerische Arbeiten entstehen zumeist auf seinen zahlreichen Reisen und sind in verschiedenen nationalen und internationalen Sammlungen vertreten. Seit 2020 ist Marc Peschke unter dem Namen MASCHERA auch wieder als Musiker aktiv. Im Jahr 2022 wird er kuratorisch die Wiesbadener Fototage unterstützen. www.marcpeschke.de