Im Jahr 2004 hielt die Welt den Atem an, als ganz Kiew im November bei klirrenden Temperaturen Orange trug, um für eine demokratischere, freiere und gerechtere Gesellschaft zu demonstrieren. Doch die euphorischen Zeiten sind schon lange vorbei. Fast auf den Tag genau, nur neun Jahre später, ein ähnliches Bild, nur ohne leuchtende Farben. Seit Ende des letzten Jahres macht ein Land, seine Hauptstadt und das Zentrum von Kiew Schlagzeilen, füllt die Seiten der Print- und Onlinemedien genauso wie die Berichterstattungen im TV. Wieder stehen Hunderttausende auf dem Unabhängigkeitsplatz. „In der Ukraine gibt es einen Euromajdan. Wie? Warum? Woher das denn?“, fragt sich nicht nur der Schriftsteller und Übersetzer Olexandr Irwanez. Nur dieses Mal wird geschossen, gefoltert und erniedrigt. Dieses Mal gibt es Tote.
Majdan! Ukraine, Europa
Finanzen
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2024 war kein besonders gutes Jahr, nicht für die Beschäftigten, aber auch nicht für viele Unternehmen. Nach der bevorstehenden Auflösung des Bundestages wird der Wahlkampf 2025 unmittelbar nach dem Jahreswechsel schnell Fahrt aufnehmen, und eine Frage dürfte die Auseinandersetzung dieses Bundestagswahlkampfes besonders prägen: Wie kommt Deutschland wieder heraus aus seiner strukturellen Wachstumskrise? […]
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