Am 24. September ist Bundestagswahl. Doch 8 Wochen davor schwinden die Chancen von SPD-Herausforderer Martin Schulz dramatisch. Dass Schulz Kanzlerin Merkel ersetzt, ist so unwahrscheinlich wie ein Bundesliga-Endspiel zwischen dem FC-Bayern und dem ZFC MEUSELWITZ. In den neuesten Umfragen fällt die SPD immer weiter in der Wählergunst hinter die Union zurück. So geht es aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für „Bild am Sonntag“ hervor. Die Union kommt auf 38 Prozent, die SPD auf 24 Prozent.
Linke und AfD bei neun Prozent
Laut der Umfrage kann die AfD erneut zulegen und kommt mit 9 Prozent auf den höchsten Wert seit drei Monaten. Auch die Linke um Wagenknecht und Bartsch pendelt sich bei der 9-Prozent-Marke ein. Grüne und FDP kommen jeweils auf 8 Prozent.
In Sachen Flüchtlingspolitik hält die Mehrzahl der bundesdeutschen Wähler die amtierende Kanzlerin Angela Merkel (CDU) für deutlich kompetenter (53 Prozent) als Martin Schulz (15 Prozent). „Keiner von beiden“ sagten 19 Prozent.
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