Leander Haußmanns STASIKOMÖDIE ist BESONDERS WERTVOLL

Stasikomödie, Quelle: Constantin Press

Mit Leander Haußmanns STASIKOMÖDIE schließt der Erfolgsregisseur nach den Kinoerfolgen SONNENALLEE und NVA seine DDR-Trilogie nun ab. Er taucht dieses Mal in die damalige Bohème des Prenzlauer Bergs ein. Hintergründig, abgründig und voller Charme erzählt er eine Geschichte über Gut und Böse und alles dazwischen, vor allem aber eine Coming-of-Age-Geschichte und eine über die Entdeckung der Liebe. Eine Erinnerung an die DDR-Vergangenheit und ein Spiegel der Gegenwart.

Teaser „Akte“: https://www.youtube.com/watch?v=H4DCOAWx968

Teaser „Angesetzt“: https://www.youtube.com/watch?v=vuG-_uEUFJs

 

Von der FBW-Jury (Deutsche Film- und Medienbewertung) wurde Leander Haußmanns STASIKOMÖDIE jetzt mit dem höchsten Prädikat BESONDERS WERTVOLL ausgezeichnet. In der Begründung heißt es:

„Eine nostalgische Achterbahnfahrt der Gefühle durch ein Leben voller Geheimnisse, gespickt mit einer ordentlichen Portion Selbstironie. Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer entschließt sich Ludger Fuchs im Beisein seiner Familie, Einsicht in seine Stasi-Akte aus DDR-Zeiten zu nehmen. Die minutiösen Dokumente der Staatssicherheit bringen allerdings Vergangenes über den gefeierten Romanautoren zutage, das die Familienidylle ins Wanken bringt. Der krönende Abschluss der DDR-Trilogie von Kultregisseur Leander Haußmann schöpft aus den Vollen eines detailverliebten Unterhaltungskinos.

Ostberlin, und trotzdem scheint die Sonne – Leander Haußmanns STASIKOMÖDIE erzählt als detailverliebte, durchweg stark besetzte Agentenkomödie von den Subkulturen im Ostberlin der Achtzigerjahre, dass es Spaß macht, sich zu erinnern und in diese Vergangenheit einzutauchen. Regisseur Leander Haußmann stellt gleich zu Beginn des letzten Teils seiner DDR-Trilogie (nach SONNENALLEE und NVA) klar, dass im Spannungsfeld von Staatssicherheit und Widerstand jede Seite ihr Fett wegbekommt. Dabei gelingt die Gradwanderung, dass selbst über einen perfiden Ausspitzelungsapparat wie die Stasi gelacht werden kann, wenn sich dessen Oberhaupt Erich Mielke als Sonnenkönig inszeniert. Im Widerstand zerbrechen sich die Nicht-Konformen (Nikos) derweil nächtelang die Köpfe über die Redewendung „Perlen vor die Säue“. Das Ensemble lebt von einem Gewebe grandioser darstellerischer Leistungen von David Kross als Spitzel im Untergrund („Auftrag: Eintauchen, Auskundschaften, Zersetzen“) sowie Jörg Schüttauf als sein älteres Ich, einem Romanautor, der sich mit seiner Vergangenheit konfrontieren muss, von Henry Hübchen als verrauchte Stasi-Vaterfigur, Detlev Buck als Straßenpolizist oder Deleila Piasko als Hippie-Amazone. Und auch mit großartigen Ideen wie etwa einer ferngesteuerten Ampelschaltung, die zur ultimativen moralischen Prüfung wird, bietet Leander Haußmanns STASIKOMÖDIE an allen Ecken und Enden Unterhaltung. Wie schon in den beiden vorhergehenden Filmen begeistert auch dieser mit überraschenden Wendungen, versteckten Anspielungen und einem fulminanten Finale zum Mitsingen.“

Für den Kinofilm versammelt der preisgekrönte Regisseur und Drehbuchautor einen bis in die Nebenrollen prominent und pointiert besetzten Cast vor der Kamera: David Kross bzw. Jörg Schüttauf als blauäugiger Stasi-Spitzel Ludger, Antonia Bill bzw. Margarita Broich als unterschätzte Ehefrau Corinna, Deleila Piasko als Hippie-Amazone Natalie, Henry Hübchen als dauerqualmender und süffelnder Stasi Offizier, Detlev Buck als überambitionierter Ordnungspolizist in Ost-West-Dauerschleife, Alexander Scheer als Drag-Queen und Love Interest von Barkeeper Karsten SpeckTom Schilling als neugieriger Herr Dietrich u.v.m.

Produzenten von Leander Haußmanns STASIKOMÖDIE sind Sebastian Werninger (UFA Fiction) und Herman Weigel. Christoph Müller (Constantin Film) fungiert als Co-Produzent. Ausführende Produzenten sind Tobias Timme (UFA Fiction) und Matthias Adler (UFA Fiction). Executive Producer sind Nico Hofmann (UFA) und Martin Moszkowicz (Constantin Film), Co-Producerin ist Lydia Elmer.  Gefördert wurde der Film vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der Mitteldeutschen Medienförderung MDM, der Filmförderungsanstalt FFA und dem Deutschen Filmförderfonds DFFF.

Kinostart: 19. Mai 2022 im Verleih der Constantin Film

Darsteller*innen: David Kross, Jörg Schüttauf, Antonia Bill, Deleila Piasko, Henry Hübchen, Matthias Mosbach, Christopher Nell, Karl Schaper, Eric Spiering, Margarita Broich, Tom Schilling, Detlev Buck, Steffi Kühnert, Uwe Dag Berlin, Bernd Stegemann, Robert Stadlober, Alexander Scheer, Karsten Speck u.v.m.
Drehbuch & Regie: Leander Haußmann
Produzenten: Sebastian Werninger, Herman Weigel
Co-Produzent: Christoph Müller
Ausführende Produzenten: Tobias Timme, Matthias Adler
Executive Producer: Nico Hofmann, Martin Moszkowicz
Co-Producerin: Lydia Elmer

Stasikomödie, Quelle: Constantin Press

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