Meisterklasse Annette Schröter (v.l.n.r. Jonathan Kraus, Annette Schröter, Soenke Thaden, Sten Gutglück, Robert Rudat, Stefanie Pojar, Marten Schädlich, Eric Keller) Foto: Barbara Proschak
Zur Eröffnung mit den Künstlerinnen und Künstlern am Samstag, 20. Oktober um 20 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich nach Erfurt ein. Es spricht Prof. Annette Schröter, HGB Leipzig.
Sten Gutglück, Rave age (Better run), 2017, Eitempera auf Leinwand, 50 x 40 cm
„Ich beschäftige mich liebend gern nur mit Sachen, die mich selbst betreffen. Und die etwas mit meiner Vergangenheit zu tun haben. Da ich dabei aber oft etwas arrangiere, das keiner versteht, muss ich mir Geschichten dazu ausdenken …“ (Sten Gutglück)
Eric Keller, Kulturhaus 1, 2018, Öl auf Holz, 115 x 160 cm
Jonathan Kraus, 1,618, 2017, Öl auf Leinwand, 25 x 33 cm
„Ich arbeite sehr lange an einem Bild und glaube nicht, dass es möglich ist, sich vollständig von der Frage zu lösen, wie auf die Arbeiten reagiert wird … Das wäre ein sehr romantisch-verklärter Ansatz.“ (Jonathan Kraus)
Stefanie Pojar, By the Sea, 2018, Acryl auf Leinwand, 100 x 130 cm
„Ich finde es produktiv, mit anderen Ausstellungen zu machen, einen gemeinsamen Rahmen zu bauen und auszuloten, was alles möglich ist.“ (Stefanie Pojar)
Robert Rudat, Swamp, 2018, Tusche auf Holz, 200 x 150 cm
„Im Idealfall malt man die Bilder, die man noch sehen möchte…“ (Robert Rudat)
Marten Schädlich, Berghaus, 2018, Acryl auf MDF, 35 x 33 cm
„Ich glaube, dass man als Künstler sehr frei ist. Denn im Großen und Ganzen zählt auch für die Betrachter die Freiheit, das Gefühl: Hier ist jemand, der macht sein Ding.“ (Marten Schädlich)
Soenke Thaden, Ameisen, 2018, Öl auf Leinwand, 150 x 190 cm
Annette Schröter, Ghost, 2017, Papierschnitt, 300 x 250 cm
„Es ist eine schöne Tradition in meiner Klasse, dass die Meisterschüler am Ende ihres zweijährigen Meisterschüler-Studiums eine große Ausstellung machen. Die Idee besteht darin, den aktuellen Stand der Dinge aus den jeweiligen Ateliers zu zeigen.“ (Annette Schröter)
Alle Zitate entstammen einem Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin und Journalistin Annekathrin Kohout. Der vollständige Text erscheint im Katalog zur Ausstellung.
Eine Gesamtvorschau der präsentierten Werke sehen Sie HIER.
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Fahrgasse 17, 60311 Frankfurt am Main, Germany
Mi-Fr 13-18, Sa 11-16 Uhr
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