Der Kölner Erzbischof Joachim Meisner hat die Präimplantationsdiagnostik (PID) mit dem biblischen Kindermord von Bethlehem verglichen. König Herodes habe eine Selektion nach ganz bestimmten Kriterien vorgenommen, genau dies täten heute die PID-Befürworter. Bei der PID werden im Reagenzglas erzeugte Embryonen außerhalb des Mutterleibs auf Erbkrankheiten untersucht bevor sie endgültig implantiert, dem weiblichen Körper zugeführt werden. So sollen Fehl- und Totgeburten oder Geburten kranker oder behinderter Kinder vermieden werden.
König Herodes, KardinalMeisner und die PID
30. Dezember 2010 Nathan Warszawski Allgemein, Gesellschaft 0
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