Keine Abzocke beim Mietwagenverleih – sicher auf Mallorca fortbewegen

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Ein Mietwagen gehört für die meisten Mallorca-Urlauber zur Pflicht, doch wenn der Anbieter ein Abzocker ist, kann das schnell teuer werden. Es gibt sie, die schwarzen Schafe, die eine ganze Branche in Verruf bringen und verständlicherweise für Angst bei den Touris sorgen. Es gibt aber auch das Gegenteil, die ehrlichen Anbieter und wer ein bisschen Erfahrung und Vorwissen hat, findet sie auch. Und dann ist der Mietwagen auf Mallorca ein unverzichtbarer Begleiter, der den Urlaub erst so richtig perfekt macht.

Der richtige Anbieter macht viel aus – vergleichen lohnt sich

Wie überall im Leben gibt es auch auf Mallorca gute und schlechte Mietwagenanbieter. Die Wahl für den Richtigen ist entscheidend, denn nur so können Urlauber entspannt über die Insel fahren und die Ferien genießen. Zu den bekannten und renommierten Anbietern gehört zum Beispiel ROIG rent a Car Mallorca und es gibt noch viele mehr, die einen guten Ruf genießen.

Um das passende Angebot zu finden, lohnt es sich, die verschiedenen Anbieter einem kleinen Check zu unterziehen. Da heute auch aus Deutschland die Websites mallorquinischer Anbieter aufgerufen werden können, ist das kein Problem. Mindestes drei, besser fünf Verleihdienste sollten vor der Buchung überprüft werden.

Achtung Falle: Vermeintliche Schnäppchen sind nicht immer die beste Wahl. Manchmal ist das teurere Angebot das bessere, weil es fairer ist und keine versteckten Kosten mitbringt.

Mängelliste bei der Übergabe – ohne geht es nicht

Wenn der Wagen auf Mallorca übergeben wird, haben die meisten Urlauber nur noch einen Wunsch. Einsteigen und losfahren, das Gepäck aufs Zimmer im Hotel bringen und dann an den Strand. Ein bisschen Geduld zahlt sich aber aus, denn wenn Mängel nicht ordnungsgemäß niedergeschrieben werden, zahlt am Ende der Mieter.

Zu Beginn lohnt es sich, die Innenausstattung des Wagens unter die Lupe zu nehmen. Wurden Navi oder Kindersitz mitgebucht, müssen sie auf ihre Funktionalität geprüft werden. Auch ein Blick auf die Scheiben ist wichtig, funktioniert die Klimaanlage ordnungsgemäß, gibt es Hinweise auf Steinschläge? Wenn Risse in den Polstern vorhanden sind oder Bodenmatten fehlen, muss auch das protokolliert werden.

Zum Schluss wird ein Checkup des Außenbereichs fällig. Sind alle Lichter intakt und funktionieren? Wie gut sind Brems- und Kühlflüssigkeit gefüllt und sind die Scheibenwischer noch intakt? Auch wenn der Vermieter ungeduldig wird, sollte die Inspektion mit Sorgfalt durchgeführt werden. Wird auch nur ein Detail übersehen, kann das die Rechnung am Ende immens in die Höhe treiben.

Altersgrenzen und Voraussetzungen für einen Mietwagen auf Mallorca

Wer auf Mallorca mit dem Mietwagen unterwegs sein möchte, muss seit mindestens einem Jahr in Besitz eines europäischen Führerscheins sein. Das Mindestalter für den Verleih liegt bei 21 Jahren, auch wenn Fahren offiziell bereits ab 18 erlaubt ist.

Geschwindigkeitsbegrenzungen sind auf Mallorca recht einheitlich geregelt. Innerorts darf maximal 50 km/h gefahren werden, wohingegen auf Landstraßen bis zu 90 km/h zulässig ist. Wenn es auf die Autobahn geht, herrscht ein Tempolimit von 120 km/h.

Auch bezüglich des Alkoholkonsums gibt es Vorschriften. Fahranfänger, die ihren Führerschein noch nicht mindestens drei Jahre haben, dürfen maximal 0,3 Promille bei einer Verkehrskontrolle haben. Erfahrene Fahrer dürfen mit bis zu 0,5 Promille ans Steuer.

Den richtigen Wagen auswählen – groß ist oft ein Fehler

Wenn die ganze Familie verreist, denken viel Touris erst einmal an eine XL-Familienkutsche. Das kann auf Mallorca schnell zum Problem werden, denn die vielen kleinen Gässchen und Straßen sind nicht auf große Autos ausgelegt. Der kompakte Kleinwagen kann sich als Vorteil erweisen, der vor allem beim Besuch von Fischerdörfchen und kleinen Städtchen geeignet ist.

Wer hingegen ins Gelände möchte, braucht einen Wagen mit Allradantrieb. Die Naturlandschaften auf Mallorca sind für das Getriebe schnell eine Herausforderung, wer hier mit dem Kompaktwagen unterwegs ist, riskiert mutwillige Schäden. Es kommt bei der Größenwahl also maßgeblich darauf an, welche Unternehmungen auf der Insel geplant sind.

Tanken und Versicherung – auch hier gibt es Fallstricke

Klar ist, dass der Mietwagen am Flughafen natürlich voll sein muss. Doch wer auf das Angebot der vollgetankten Entgegennahme mit leergefahrener Rückgabe eingeht, ärgert sich am Ende oft. Das Problem ist, dass der Wagen bei der Abgabe meist nicht vollständig leer ist. Das heißt, dass das Restbenzin dem Vermieter geschenkt wird. Bei den heutigen Spritpreisen ist das eine Ausgabe, die niemand freiwillig tätigen möchte.

Entscheidend für die Sicherheit ist außerdem eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung. Die kann schon in Deutschland abgeschlossen werden, vorausgesetzt, es ist eine Mallorca-Police dabei. Denn die ist entscheidend dafür, dass Schäden abgedeckt werden. Wichtig zu beachten ist, dass die Versicherungssumme in Spanien deutlich niedriger ausfällt, hier sind maximal 350.000 Euro von der Versicherung abgedeckt.

Fazit: Mietwagen mit Köpfchen buchen

Das Fazit lautet klar, dass es Grundwissen braucht, um auf Mallorca einen Wagen zu mieten und am Ende nicht in die Kostenfalle zu tappen. Ebenso wichtig ist es auch, rechtzeitig zu buchen. Wer vor Ort buchen will, hat am Ende immense Kosten am Hals und findet kaum mehr ein Fahrzeug, was zu den eigenen Bedürfnissen passt.

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