KarlChristian Friedrich Krause, Ausgewählte Schriften

Band I, Entwurf des Systems der Philosophie. Erste Abtheilung enthaltend die allgemeine Philosophie, nebst einer Anleitung zur Naturphilosophie, Jena und Leipzig 1804. Herausgegeben und eingeleitet von Thomas Bach und Olaf Breidbach, Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2007. LXXVII, 188 Seiten. ISBN 978-3-7728-2341-1.

Die Philosophiegeschichte geriert sich als Genese ihrer großen Geister, die von Platon, Aristoteles über den deutschen Idealismus hinaus bis hin in die Moderne greift, die also Geistesgrößen in den Mittelpunkt stellt, deren Systeme oder Systemansätze nicht nur dazu beitragen sollten, die „Wirklichkeit“ besser zu verstehen, sondern auch Lösungsansätze anbieten, wie die endliche Existenz sinnvoll zu gestalten sei. Diesen Genies gilt die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der abendländischen Geistesgeschichte, sie werden innerhalb des Wissenschaftsdiskurses immer wieder hofiert; Promotionen zu Kant, Hegel und Nietzsche bleiben für die akademische Karriere unverzichtbar. Dennoch: Es sind keineswegs nur die renommierten Geistesgrößen, die einen wesentlichen Beitrag zur Genese des abendländischen Denkens leisteten, sondern auch jene Philosophen, die vom Wissenschaftsdiskurs weitestgehend ausgeblendet wurden. Zu diesen gehört zweifellos der in Thüringen geborene Karl Christian Friedrich Krause (1781-1832), Schüler von Fichte und Schelling und spätere Privatdozent in Jena. Im Unterschied zu seinen akademischen Kollegen, Fichte, Schelling und Hegel wurde er in der deutschen Philosophiegeschichte kaum rezipiert. Dies verwundert um so mehr, lieferte er doch sowohl methodisch als auch methodologisch einen originären Denkansatz innerhalb des deutschen Idealismus, der sich als strikt vollzogener Panentheismus auszeichnen läßt. Eines und Vieles, die erkenntnistheoretischen Kategorien des Platonismus und Neuplatonismus, werden dabei unter dem Gesichtspunkt eines tätigen Theismus subsumiert. Sowohl die Explikation des Absoluten, seine Entfaltung in den Kosmos also, als auch die sukzessive Annäherung an den Urgrund des Seienden, der vom endlichen Subjekt zu leisten ist, sind Zentralgedanken Krauses, wobei dem Absoluten oder Gott hierbei nicht eine hypothetische, sondern eine konstitutiv-ontologische Funktion zugeschrieben wird. Vor diesem Hintergrund gilt es theoretische und praktische Philosophie dann miteinander zu versöhnen.

Trotz dieses spekulativ-neuartigen Ansatzes, der auch christliches Gedankengut mit einbezieht, sind nur wenige Philosophiegeschichten im 19. Jahrhundert auf Krauses Vita, seine akademische Karriere und auf sein hinterlassenes Schriftgut eingegangen. Erst in den letzten zwanzig Jahren erlebt sein Denken eine Renaissance, das aber nicht in der deutschen akademischen Tradition seinen Ursprung hat, sondern vom spanischen Kulturkreis initiiert wurde. Für die lateinamerikanische sowie spanische Welt ist und bleibt Krauses Denken Fundament nicht nur in philosophischer, sondern auch lebensweltlicher, d.h. insbesondere soziologischer, pädagogischer und letztendlich moralischer Hinsicht; er ist ein Vordenker der spanischen Republik und Demokratie.

In der Fichtenachfolge und parallel zu Schellings Natur- und Identitätssystem entwickelte Krause sein panentheistisches Denkmodell, das einerseits in der Platonnachfolge steht, sich aber andererseits darüber hinaus auch der kritischen Philosophie in der Kantnachfolge verantwortlich weiß. Krause, und dies zeigt seinen originären Zugang zur Philosophie im Gewand des spekulativen Idealismus, ist eben kein Adept der Transzendentalphilosophie kantischer Provenienz allein, sein Denken läßt sich aber auch nicht auf die realistisch-ontologische Position Platons verkürzen; Krause verbindet sowohl die metaphysisch-ontologische Denkweise des griechisch-christlichen Abendlandes als auch die Skepsis transzendentaler Letztbegründung – das endgültige Ziel seiner Philosophie ist panharmonische Einheit, die sowohl den transzendental-subjektiven Ansatz als auch den metaphysisch-deduktiven berücksichtigt, bzw. von diesem ausgeht, ihn sukzessive ergründet.

Vom Subjekt hat einerseits also alle Philosophie ihren Ausgang zu nehmen; mit diesem Postulat erweist sich Krause als Schüler der kritischen Transzendentalphilosophie Kants. Umgekehrt aber muß sowohl das Ich der Lebenswelt als auch der ganze Kosmos aus einem Prinzip abgeleitet werden, das Krause als letzten und höchsten Einheitsgrund postuliert. Dieses Prinzip begreift er eben als das Absolute, oder religiös gesprochen – als das Göttliche.

Eine Philosophie ohne einen letzten Einheitsgrund ist für Krause undenkbar. Damit verabschiedet er sich auch vom Ansatz Kants, der die Idee des Absoluten nur als regulative innerhalb der praktischen Philosophie zulassen wollte, ihr aber keine Objektivität zugestand. Gott ist für Krause eben keine hypothetische Annahme, kein Als Ob, sondern objektiver Sach- und Erklärungsgrund. Sofern Krause nicht nur für die Existenz eines Absoluten plädiert, sondern die Welt aus diesem ableiten will, zeigt er sich als Metaphysiker par excellence. Ihm geht es letztendlich darum, Vernunft und Natur, d.h. die Vernunft- und die Naturphilosophie aus einem obersten und absoluten Grund zu deduzieren, ein Unternehmen, das ihn mit dem späten Fichte und mit dem reifen Schelling verbindet.

Im renommierten Frommann-Holzboog-Verlag erscheint nun unter Federführung des spanischen Spezialisten Enrique M. Ureña eine Edition ausgewählter Schriften Krauses, die auf sechs Bände ausgelegt ist. Es soll, wie die Herausgeber hervorheben, nicht sein Gesamtwerk (immerhin umfaßt dieses 256 Titel) editiert und publiziert werden, sondern nur jene Schriften, die der Philosoph zeit seines Lebens veröffentlichte. Dazu zählt auch die Neuauflage seines einflußreichsten Werkes – Das Urbild der Menschheit, in dem Krause neben erkenntnistheoretischen Fragen eben seine Sitten- und Soziallehre entwickelt, sein Vermächtnis einer allgemein-gültigen moralischen Ordnung vorstellt. Das von Ureña hier vorgelegte Corpus enthält darüber hinaus sowohl Texte zur Naturphilosophie, zur Rechtsphilosophie als auch zur Ethik, Ontologie und Metaphysik.

Wie die Herausgeber betonen, soll mit dieser Edition „Krause in der Geschichte der deutschen Philosophie allerdings nicht auf eine Stufe mit den „drei Großen“ [gemeint sind Fichte, Schelling und Hegel] gehoben werden, sondern diese Ausgabe möchte vor allem dazu beitragen, daß sein Werk angemessen gewürdigt und in seiner Rezeption und Wirkungsgeschichte im Inland wie im Ausland sorgfältiger als bis jetzt geschehen untersucht wird […]“.

Im gerade erschienenen ersten Band geben Ureña und Fuchs, die Herausgeber, nicht nur eine Einführung in das Denken Krauses, sondern setzen sich sowohl mit dem Stand der Forschung als auch mit der Rezeptionsgeschichte dieses Denkers in Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Holland, Portugal und Lateinamerika auseinander. Dabei wird deutlich, daß Krause doch nicht ganz so vergessen war, wie es seitens der modernen Philosophiegeschichte gern hingestellt wird, denn renommierte Denker, wie Immanuel Hermann Fichte und Rudolf Eucken beispielsweise, sind es, die seine Philosophie als Bereicherung der Idealismusdebatte begreifen, ja, ihm einen originären Platz innerhalb des spekulativen Denkens einräumen. So heißt es: Die „wissenschaftliche Rezeption der Krauseschen Philosophie im Deutschland des 19. Jahrhunderts“ ist „nicht so nichtig gewesen ist, wie man oft denkt“.

Nicht nur für jene, die mit der krauseschen Philosophie und ihre Rezeptionsgeschichte vertraut sind, also wissen, warum gerade dieser unbekannte Denker in Spanien für Furore sorgte, ist die Einführung von Ureña von höchstem Interesse, sondern auch für all jene, die im Rahmen philosophischen Denkens nach letzten Antworten suchen, für die Philosophie nicht nur ein Faktum von Geschichtsdaten ist, sondern die – ganz im Sinne Krauses – die kritische Reflexion als lebensweltliches Existential begreifen wollen.

Über die Rezeption Krauses seitens der spanischen Philosophietradition belehren die einführenden Kapitel, auch darüber wie und warum sein Denkansatz „zur geistigen Grundlage der Modernisierung Spaniens“ wurde und zu deren Entwicklung beitragen konnte. Insbesondere Julián Sanz del Río, Professor für Philosophie und Jura, der 1843 nach Heidelberg kam, um die deutsche Philosophie zu studieren, sei es, so die Herausgeber, zu verdanken, daß Krauses Denken auf der iberischen Halbinsel Einfluß gewann. „Zu diesem Zweck nahm“ Río „in seine spanische Heimat Krauses stark theistisch fundierte Philosophie, seine liberale Gesellschafts- und Staatslehre und seine auf die Erziehung des Menschen als Menschen abzielende Pädagogik mit.“ Kurzum: Krauses Staats- und Gesellschaftslehre war geeignet, um das Land aus den starren Konventionen einer neoscholastischen Philosophie herauszuführen, mit den überkommenen Dogmen und Praktiken zu brechen. Welchen beträchtlichen Einfluß die Pädagogik Krauses innerhalb der spanischen Gesellschaft hatte, zeigt die Verehrung seitens der elitären Bildungsschicht, die Gründung der freien Bildungsanstalt Institución Libre de Enseñanza – die Lehrfreiheit wurde in der Nachfolge Krauses zum obersten Bildungsprinzip erklärt, die zugleich in die Verfassung von 1876 aufgenommen wurde.

Laut Ureña und Seidel ist es das Grundanliegen der Ausgabe Ausgewählter Schriften, ganz im Interesse einer allgemeinen „Philosophiehistoriographie“, Krauses Denken einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Daß Krause beispielsweise einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Pädagogik Fröbels hatte, diesem Faktum wird dabei ebenfalls Rechnung getragen.

Um dem ersten Band Ausgewählter Schriften einen weiteren systematischen Tiefgang zu verleihen, daran haben die Jenaer Wissenschaftsforscher Olaf Breidbach und Thomas Bach einen maßgeblichen Anteil geleistet. Olaf Breidbach, Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik der Friedrich-Schiller-Universität Jena, und Thomas Bach, Kustos des Haeckelhauses, untersuchen explizit Krauses Naturphilosophie im Anschluß an Schelling. „Naturphilosophie als Systemdeduktion“ – unter diesem Gesichtspunkt werfen sie einen systematischen Blick auf Krauses frühe Naturphilosophie, wobei Affinitäten als auch Differenzen zum naturphilosophischen Ansatz Schellings immer wieder zentral in den Blick genommen werden. Bereits 2005 erschien unter der Federführung von beiden Autoren im Frommann-Holzboog-Verlag das Werk Naturphilosophie nach Schelling, das „ein Maximum an Information“ liefert.

Krauses Anleitung zur Naturphilosophie, die nun Gegenstand des ersten Bandes der Ausgewählten Schriften ist, verdeutlicht, so Breidbach und Bach, daß es ihm nicht um eine Naturphilosophie als prima philosophia geht, was ihn vom frühen Schelling unterscheidet, der in Abgrenzung von Fichte das Projekt Naturphilosophie zur ersten Angelegenheit machte. Die Philosophie der Natur begreift Krause vielmehr als einen untergeordneten Teil einer allgemeinen Wissenschaft, die er später Grundwissenschaft oder Metaphysik nennen wird. Wie die Jenaer Forscher hervorheben, „bemüht sich Krause dabei um ein umfassendes System der Philosophie, wenngleich der Parallelismus zwischen Natur- und Transzendentalphilosophie“ darin schwächer ausgeprägt ist.

Wie Breidbach und Bach betonen, steht zwar Krause einerseits in der Schellingnachfolge, sofern er sich an dessen System des transzendentalen Idealismus anlehnt, anderseits ist die Differenz gegenüber Schelling nicht zu übersehen. – Krause will kein Adept sein, sondern originär Wissenschaft betreiben, genaugenommen: seine Wissenschaftslehre vorstellen. Seinen Zugang zum Thema Naturphilosophie findet er letztendlich in einer „reinapriorischen Naturwissenschaft“, die der empirischen Erkenntnis nicht bedarf, da sie von der Idee der Natur auf die Besonderheiten derselben schließt. Synthetische oder deduktive Naturphilosophie, dies ist es, was den Ansatz Krauses ausmacht und ihn letztendlich auch von Schelling unterscheidet, der der empirischen Naturforschung einen weitaus höheren Stellenwert einräumte. „Damit wird auch verständlich, daß die ‚Idee der echt wissenschaftlichen Methode’, zu der Krause die ‚Deduction, Intuition und Construction’ zählt, apriorisch bestimmt werden kann.“

Krause ist spekulativer Philosoph, so das Resümee von Breidbach und Bach, der aus obersten, eben metaphysischen Prämissen oder Axiomen seine Naturphilosophie entwickelt. Daß er damit eine Naturphilosophie vorstellt, die der Schellingschen konträr gegenübersteht, wird dabei nicht als Manko verzeichnet, sondern als eigenständiger Zugang zur Thematik gedeutet. Es geht nicht mehr darum, vom Besonderen, vom Naturphänomen, auf das Allgemeine zu schließen, sondern das Besondere aus dem Allgemeinen abzuleiten, es als Bild des Absoluten zu deuten. Bei Breidbach und Bach heißt es dazu: „Damit ist diese Naturphilosophie über ihre innere Bestimmtheit in ihre Notwendig­keit gesetzt. Die im kantischen Sinne eher noch zufällig gefundenen Kategorien einer Bestimmung des Gegenständlichen sind durch ein in sich bestimmtes oberstes Axiom ersetzt. Dieses oberste Axiom wird nicht in der Naturphilosophie gesetzt, sondern in dieser nur zur Wirkung gebracht und in der damit vollzogenen Explikation in seiner Geltung begründet. Damit besteht für Krause dieses Axiom aus sich. Die aus diesem Axiom abgeleiteten Bestimmungen des Gegenständlichen sind also außerhalb und vor jeder Erfahrung konstruiert. Genau damit gewinnt die Natur­philosophie nach Krause auch ihren Begründungsstatus für andere Real­wissenschaften. Sie wird zu einer in sich prinzipiierten Bestimmung jedes Realen, von der ausgehend nunmehr Anwendungslinien auch über die Naturforschung selbst hinaus zu spannen sind. Naturphilosophie wird also nicht mehr in ihren Anwendungen in den Naturwissenschaften thematisch, sondern erlaubt nunmehr über ihre Prinzipien eine neue Art der naturwissenschaftlichen Prinzipiierung philosophischer Gedankengänge. Hierin ist die Naturphilosophie Krauses originell. Zugleich ist sie hierin problematisch.“

Resümierend ist festzuhalten: Die neue Edition und die einführenden Texte verschaffen dem Leser einen guten Einblick in das Denken Krauses; sie sind und bleiben für all jene interessant, die sich für die „leisen“ Denker des deutschen Idealismus interessieren, für die die „Randgänge“ in die Philosophie Entdeckungen sind, die fernab der großen Rezeptions­geschichte vollzogen wurden. Darüber hinaus fasziniert immer wieder die originäre Art, die Krauses Denken auszeichnet, das ewige Ringen nach dem Sinn des Lebens, der Kampf mit und um die Wahrheit. Krause erweist sich – modern gesprochen – als Existentialist, dem die Philosophie zum Schicksal wurde, dem von Seiten des Establishments in Deutschland nie Anerkennung gezollt wurde, der aber eine andere Welt begeistern und inspirieren konnte. Was ihm in Deutschland nicht vergönnt war, diese Anerkennung wurde ihm durch die spanische Welt zuteil.

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Über Stefan Groß-Lobkowicz 2155 Artikel
Dr. Dr. Stefan Groß-Lobkowicz, Magister und DEA-Master (* 5. Februar 1972 in Jena) ist ein deutscher Philosoph, Journalist, Publizist und Herausgeber. Er war von 2017 bis 2022 Chefredakteur des Debattenmagazins The European. Davor war er stellvertretender Chefredakteur und bis 2022 Chefredakteur des Kulturmagazins „Die Gazette“. Davor arbeitete er als Chef vom Dienst für die WEIMER MEDIA GROUP. Groß studierte Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte in Jena und München. Seit 1992 ist er Chefredakteur, Herausgeber und Publizist der von ihm mitbegründeten TABVLA RASA, Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena arbeitete und dozierte er ab 1993 zunächst in Praktischer und ab 2002 in Antiker Philosophie. Dort promovierte er 2002 mit einer Arbeit zu Karl Christian Friedrich Krause (erschienen 2002 und 2007), in der Groß das Verhältnis von Metaphysik und Transzendentalphilosophie kritisch konstruiert. Eine zweite Promotion folgte an der "Universidad Pontificia Comillas" in Madrid. Groß ist Stiftungsrat und Pressesprecher der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung. Er ist Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland Bayerns, Geschäftsführer und Pressesprecher. Er war Pressesprecher des Zentrums für Arbeitnehmerfragen in Bayern (EZAB Bayern). Seit November 2021 ist er Mitglied der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice. Ein Teil seiner Aufsätze beschäftigt sich mit kunstästhetischen Reflexionen und einer epistemologischen Bezugnahme auf Wolfgang Cramers rationalistische Metaphysik. Von August 2005 bis September 2006 war er Ressortleiter für Cicero. Groß-Lobkowicz ist Autor mehrerer Bücher und schreibt u.a. für den "Focus", die "Tagespost".

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