Ganz anders als Rot-Grün-Gelb in Deutschland erklärt die dänische Gleichstellungsministerin wissenschaftlich korrekt: 1. Es gibt nur zwei Geschlechter. 2. Sie können Ihr biologisches Geschlecht nicht ändern. 3. Transmänner/-frauen sind keine biologischen Männer/Frauen. 4. Bei der Geburt werde ein Geschlecht nicht „zugewiesen“, sondern festgestellt. 5. Eine Frau ist ein erwachsener weiblicher Mensch.
Mette Frederiksen bildet nach der 2022er Wahl eine Koalition über die Blockgrenzen hinweg mit Marie Bjerre als Gleichstellungsministerin
Die 38-jährige Marie Bjerre gehört seit 2019 als Abgeordnete der liberal-konservativen Venstre-Partei dem Folketings, dem Parlament Dänemarks an. Seit Dezember 2022 ist sie in dem Kabinett Frederiksen II Ministerin für Digitalisierung und Gleichstellung. Die Regierung Frederiksen II besteht aus drei Parteien:
- den Socialdemokraterne (Sozialdemokraten) mit der Ministerpräsidentin Mette Frederiksen,
- Venstre (liberal-konservativ) und
- den Moderaterne (liberal-zentristisch).
Nach der Folketingswahl am 1. November 2022 hatte sich die bis dahin amtierende Ministerpräsidentin Frederiksen entschieden, ihre bisherige Minderheitsregierung nicht fortzusetzen und bildete stattdessen eine Koalition über die Blockgrenzen hinweg an. Die Sozialdemokratin bildete gemeinsam mit der Venstre und den Moderaten eine Regierung, die über eine eigene Parlamentsmehrheit verfügt. Dies ist die erste Regierungskoalition zwischen den Parteien des roten und blauen Blocks seit 1994, die erste Regierungszusammenarbeit zwischen Sozialdemokraten und Venstre seit 1978.
Marie Bjerre: Es gibt nur zwei Geschlechter und sein biologisches Geschlecht kann man nicht ändern
Die dänische Gleichstellungsministerin Marie Bjerre (Venstre) erklärte bereits im Februar 2024 in einer Parlamentssitzung in völliger Übereinstimmung mit der (Natur-)Wissenschaft:
- Es gibt nur zwei Geschlechter.
- Sie können Ihr biologisches Geschlecht nicht ändern.
- Transmänner sind keine biologischen Männer. Transfrauen sind keine biologischen Frauen.
- Der Begriff „bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht“ ist eine seltsame Sprache. Bei der Geburt werde ein Geschlecht (nicht „zugewiesen“, sondern) festgestellt.
- Eine Frau ist ein erwachsener weiblicher Mensch.
Damit erteilte die Ministerin der Gender-Ideologie eine unmissverständliche Absage. Bjerre positionierte sich also eindeutig gegen den Genderismus und den Islamofaschismus-affinen Butlerismus der Judith Butler (neulinker woker Guru) und ihrer Jünger, denen zufolge das Geschlecht „nur ein soziales Konstrukt“ sei.
Bereits im Sommer 2023 hatte das dänische Gesundheitsministerium angekündigt, „Geschlechtsumwandlungen“ bei Kindern künftig vollständig zu verbieten. Auch die norwegische Minderheitsregierung, die von der sozialdemokratischen Arbeiderpartiet und der Zentrumspartei Senterpartiet gebildet wird, hat „Geschlechtsumwandlungen“ an Minderjährigen mittlerweile verboten.
Merz-CDU stellt sich klar gegen Gendersprech
Zum Gendersprech heißt es im neuen CDU-Grundsatzprogamm-Entwurf übrigens:
»Wir sind für eine geschlechtergerechte Sprache, aber gegen Gender-Zwang. Sprache als eines der wichtigsten Ausdrucksmittel prägt die Kultur. Eine Überfrachtung der Menschen durch die Einführung aufgeladener Sprachregelungen verunsichert, erschwert die Verständlichkeit und führt zu Konflikten. Sprache sollte zusammenführen und nicht ausschließen.
Wir wollen, dass in allen Behörden, Schulen, Universitäten und anderen staatlichen Einrichtungen sowie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk keine grammatikalisch falsche Gender-Sprache verwendet wird. Wir sind für eine den Vorgaben des Rates für deutsche Rechtschreibung entsprechende Schreibweise.«
Follow the Science
Machen Sie diesen Gendersprech bitte nicht mit! Und bitte denken Sie immer daran:
- Wer die Begriffe und die Sprache kontrolliert, der kontrolliert die Gedanken.
- Wer die Gedanken kontrolliert, der kontrolliert die Menschen.
- Wer die Menschen kontrolliert, der kontrolliert die Gesellschaft.
Lassen Sie sich nicht von reaktionären aufklärungs-, wissenschafts- und verfassungsfeindlichen Ideologen kontrollieren und lenken (Kulturkampf 2.0)!
An der Positionierung zur Geschlechterfrage und zum Gendersprech (Genderismus) zeigt sich, wer diese im innersten Kern bösartige Ideologie über Aufklärung und wissenschaftliche Erkenntnisse, gleichsam über die Wahrheit stellt, wer uns hinter die Aufklärung zurückführen möchte, mithin nicht progressiv, sondern regressiv ist, und wer Wissenschaft und Aufklärung über jede Ideologie (fixe Ideen, die zur Verblendung führen) stellt. Follow the Science!
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Quelle: Jürgen Fritz