Amsterdam: Arabischer Mob macht Jagd auf israelische Fußballfans

Israel, Flagge, Davidstern, Quelle: deMysticWay, Pixabay License, Freie kommerzielle, Nutzung, Kein Bildnachweis nötig

Ein arabischsprachiger Mob machte in der niederländischen Hauptstadt Jagd auf israelische Fußballfans. Zahlreiche Menschen wurden verprügelt, zusammengeschlagen, am Boden liegend von X Personen zusammengetreten, in den Fluss geworfen, durch die Straßen Amsterdams gehetzt, mit dem Auto gezielt überfahren. Immigranten fragten Passanten sogar, ob diese aus Israel kämen oder Juden seien und wollten ihre Ausweise kontrollieren. Die bewegten Bilder sind so schrecklich, so brutal, dass ich sie hier nicht einstellen kann. Facebook würde sie gleich wieder löschen und meinen Account noch weiter herabstufen, so dass er immer weniger Personen angezeigt wird. Meist gingen fünf bis zehn Täter auf ein Opfer los.

Die oftmals arabisch sprechenden Täter filmten sich gegenseitig, johlten beim Einprügeln auf die Opfer und stellten die Aufnahmen anschließend prahlerisch in Bezug auf die von ihnen ausgeübte Gewalt in die „Sozialen Netzwerke“. Die Polizei ist auf vielen Aufnahmen nicht zu sehen. Drei Personen, israelische Fans, werden seit gestern Abend vermisst. Israels Regierung plant deshalb sogar, Flugzeuge nach Holland zu schicken und die Fans ausfliegen zu lassen bzw. hat das bereits getan. Die Anhänger von Maccabi Tel Aviv sollten mit zwei Maschinen in Sicherheit gebracht werden. So habe es Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angeordnet.

Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, äußerte sich wie folgt zu dem, was da in Amsterdam passierte: >>Das sind Bilder des Schreckens. Die Hatz auf Juden ist wieder ausgebrochen – das waren keine Krawalle unter Fangruppen. Es ist ein Armutszeugnis, dass Juden und Israelis in Westeuropa nicht mehr sicher sein können. Und das kurz vor dem 9. November, dem Jahrestag der Reichspogromnacht. Wir müssen diese Entwicklung sehr ernst nehmen. Meine Gedanken sind bei den häufig jungen Menschen, die einfach nur ein Fußballspiel ihres Vereins besuchen wollten. Diese Gewalt scheint überall möglich. Auch in Berlin wurde am Wochenende ein Fan des örtlichen Makkabi-Klubs verprügelt.<<

Emrah Erken, Schweizer Jurist: >>In der vergangenen Nacht konnte man in Amsterdam sehen, was die „Globalisierung der #Intifada“ bedeutet, die seit Monaten vom #woke-linken und muslimischen Pro-Hamas-Mob auf den europäischen Strassen skandiert wird. Beim nächtlichen Amsterdamer #Pogrom machten #Muslime Jagd nach #Juden, wobei die Polizei komplett überfordert war. Israel musste Flugzeuge schicken, um die Fussballfans der Mannschaft Maccabi Tel Aviv zu evakuieren, nachdem die israelische Mannschaft gegen Ajax Amsterdam gespielt hatte. Im Oktober erschien auf Jüdische Online ein Artikel. Dort heißt es, dass niederländische Polizisten sich weigern würden, jüdischen Events zu schützen.<<

Johannes Boie, ehem. Chefredakteur BILD und WELT am Sonntag, jetzt NZZ: >>In Amsterdam werden Juden von Migranten gejagt und zusammengeschlagen. Europa 2024. Diese Zustände waren absehbar. Wer vor ihnen warnte, wie zum Beispiel Lagerfeld, wurde kritisierte und als „rechts“ beschimpft.<<

Marcel Reif, Sportjournalist (Mutter deutschstämmige Katholikin, Vater polnischer Jude, viele seiner Verwandte wurden im Holocaust von den Nazis umgebracht), zu den Bildern aus Amsterdam: >>Ich bin da fassungslos.<<

Ulf Poschardt, Chefredakteur von WeltN24: >>Die postkolonialen Helden gehen im freien Westen in die Offensive, auch weil die medialen und intellektuellen rot-grünen Hintermänner sie dazu jeden Tag ermutigen, auch in Deutschland.<<

Anabel Schunke, Kolumnistin: >>Macht euch immer bewusst: Israel schickt Flugzeuge, um Juden aus Europa zu evakuieren. Wenn wir hier von Arabern gejagt werden, wird kein Flugzeug kommen. Überlegt euch gut, welche Zukunft wir alle hier auf Dauer in Europa haben, wenn diese Zuwanderung so weiter läuft und nicht in großen Teilen rückgängig gemacht wird. Meine Generation wird das noch erleben (sie ist Jg. 1988, jf). Eure Kinder sowieso. Irgendwann muss man sich halt entscheiden: Will ich eine lebenswerte Zukunft in Europa oder will ich von Linken nicht als Nazi bezeichnet werden.<<

Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter (CDU): >>Die Szenen aus Amsterdam, wie Juden durch Straßen gejagt werden, sind einfach nur furchtbar! Das hat nichts mit der Situation in Gaza zu tun, sondern ist blanker und gewaltbereiter #Antisemitismus. So kann es nicht mehr weitergehen!<<