Das schönste „Amen“, das wohl je im Salzburger Dom erklang, war das siebte von acht, die Claudio Montiverdis 8-teilige „Marienvesper“ enthält. Sir John Eliot Gardiner glückte dieses Wunder-„Amen“. Nennen wir es „marvelous“ in der Sprache derer, die es sangen und spielten: „The Monteverdi Choir“ und „The English Baroque Soloists“: erstaunlich, wunderbar, fabelhaft, fantastisch. So wie die ganze Aufführung des gut 400 Jahre alten Hymnus auf Maria in dieser superben Interpretation zu erleben war – als, nach Haydns „Schöpfung“ tags zuvor, zweiter Einstieg in die Salzburger Festspiele 2014.
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