Jeder dritte Studienanfänger an Thüringer Unis aus dem Westen Matschie: „Zeichen für die Attraktivität der Thüringer Hochschulen“

Jeder dritte Studienanfänger an Thüringer Universitäten kommt zum Start des Wintersemesters 2010/11 aus den westdeutschen Ländern. Der Anteil westdeutscher Studienanfänger ist damit im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent auf 33 Prozent angestiegen. An Thüringens Fachhochschulen stieg der Anteil im gleichen Zeitraum um fünf Prozent auf 25 Prozent an.
Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, begrüßt die Entwicklung: „Damit kann der aufgrund der demographischen Entwicklung einsetzende Rückgang der Thüringer Abiturienten ausgeglichen werden. Vor allem aber zeigt der Trend, dass Thüringens Hochschulen deutschlandweit an Attraktivität gewinnen. Die Ausstattung, das Verhältnis von Studierenden und Lehrkräften sowie unsere Studienangebote sind Fakten, die für Thüringen sprechen. Nicht zu vergessen natürlich unsere attraktiven Hochschulorte.“
Insgesamt nehmen derzeit in Thüringen rund 10.000 Studienanfänger im 1. Hochschulsemester ein Studium auf. Das ist deutlich mehr als die vom Freistaat im Rahmen des Hochschulpakts 2020 gegenüber dem Bund zugesagten 9.325 Studienanfänger pro Jahr. Im Zeitraum von 2007 bis 2010 hat Thüringen seine in dem Pakt geforderte Zahl von Studienanfängern um insgesamt sechs Prozent übertroffen.
In Thüringen gibt es neun Hochschulen. Die Gesamtzahl der Studierenden im Freistaat liegt bei 52.000. Die Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant.

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