„Warum sind wir hier?“, fragt der fünfjährige David den 45-jährigen Simon. „Wir haben die Chance bekommen zu leben und wir haben diese Chance ergriffen. Zu leben ist großartig. Das Größte, was man sich vorstellen kann.“ Ein bedeutungsschwangerer, aber auch ungemein widersprüchlicher Satz. Leben, egal unter welchen Bedingungen und ohne die Frage eines Davor und Danach? Ist Leben absolut oder was gehört unabdingbar dazu? Wie soll man leben und was ist die menschliche Natur? Keinen geringeren Fragen stellt sich der J. M. Coetzee in seinem neuen, sehr philosophisch angehauchten Roman, der zudem jede Menge biblische Bezüge aufweist und diese mit literarischen Anleihen verwebt …
J. M. Coetzee:Die Kindheit Jesu
Finanzen
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2024 war kein besonders gutes Jahr, nicht für die Beschäftigten, aber auch nicht für viele Unternehmen. Nach der bevorstehenden Auflösung des Bundestages wird der Wahlkampf 2025 unmittelbar nach dem Jahreswechsel schnell Fahrt aufnehmen, und eine Frage dürfte die Auseinandersetzung dieses Bundestagswahlkampfes besonders prägen: Wie kommt Deutschland wieder heraus aus seiner strukturellen Wachstumskrise? […]
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