Hunde haben – anders als in Deutschland – im klassischen Islam keinem besonderen Stellenwert. Ihre Haltung ist lediglich außerhalb des Hauses gestattet. Die Vorstellung vieler praktizierender Muslime geht davon aus, dass der Kontakt mit den Tieren unrein macht. Besondere Angst haben viele Gläubige vor dem Speichel – die Berührung gilt als völliges Tabu. Muslime müssen nach dem Kontakt mit Hunden rituelle Waschungen vollziehen, bevor sie zum Geebet in die Moschee gehen.
Nach einer religiösen Vorstellung betritt kein Engel betritt das Haus, wenn sich ein Hund darin aufhält. Grund für die geringe Meinung gegenüber Hunden ist eine unglückliche Begegnung des Propheten Mohameds. „Qalb ibn qalb“, deutsch „Hund, Sohn eines Hundes“ ist daher eines der beleidigendsten Schimpfworte der arabischen Welt.
Aus vielen arabisch-muslimischen Ländern sind Videos bekannt, wo immer wieder grausamste Misshandlungen gegenüber Tieren gezeigt werden. Brutale Tierquälereien prägen oft den Alltag.
Überfall auf Hundebesitzerin
Aber auch in Europa kommt es immer öfter zu Gewalttaten gegenüber Hunden – insbesondere in Städten mit einem hohen Muslim-Anteil. Wie die „Kronenzeitung“ jetzt berichtet, wurde jüngst eine „54jährige Hundebesitzerin vor ihrem Gartentor von einer muslimischen Somalierin niedergeschlagen. Ein Hund der Wienerin war ihr nahe gekommen.“ Der Ehemann der Angreiferin fügte hinzu: „Wir wollen keine Hunde, die sind schmutzig“.
Im englischen Manchester werden seit einigen Wochen Flugblätter verteilt, die ein öffentliches Verbot von Hunden fordern. Unter dem Slogan: „Zeigen Sie Respekt für uns und unsere Kinder und begrenzen die Anwesenheit von Hunden in der Öffentlichkeit“ fordert die moslemische Kampagnengruppe „Öffentliche Reinheit“ zum radikalen Hundeverbot auf.
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