Nach ihrem Sieg bei der Landtagswahl in Brandenburg gewinnt die SPD auch im Bund wieder etwas an Zustimmung. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 15 Prozent der Befragten den Sozialdemokraten ihre Stimme geben – 2 Prozentpunkte mehr als im Vormonat. Mit Abstand stärkste politische Kraft bleibt die Union mit 31 Prozent. Im Vergleich zur letzten Ipsos-Wahlumfrage im September 2024 verlieren CDU und CSU jedoch leicht an Zustimmung (-1). Die AfD stagniert bei 18 Prozent (±0), die Grünen liegen unverändert bei 11 Prozent (±0). Das BSW verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 8 Prozent.
Alle anderen Parteien bleiben unter der Fünf-Prozent-Hürde. Für die FDP würden wie im Vormonat 4 Prozent (±0) der Wahlberechtigten stimmen, die Linke bleibt bei 3 Prozent (±0). Die Freien Wähler legen leicht zu und liegen mit 3 Prozent (+1) der Stimmen wieder gleichauf mit der Linkspartei. Auf die sonstigen Parteien entfallen 7 Prozent (-1) der Stimmen.
Methode
Quotierte Online-Befragung von 1.000 Wahlberechtigten zwischen 18 und 75 Jahren in Deutschland repräsentativ gewichtet nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl. Die Befragung wurde vom 02. bis 04. Oktober 2024 durchgeführt.
ÜBER IPSOS
Ipsos ist eines der größten Markt- und Meinungsforschungsunternehmen der Welt mit etwa 20.000 Mitarbeitenden und starker Präsenz in 90 Ländern. 1975 in Paris gegründet, wird
Ipsos bis heute von Forscher:innen geführt.
In Deutschland ist Ipsos mit über 500 Mitarbeitenden an fünf Standorten präsent:
Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Nürnberg.