INSA Sonntagsumfrage: Union gewinnt weiter hinzu │ FDP legt leicht zu

In dieser Woche zeigen sich nur wenige Veränderungen in der Potentialanalyse: Die Union (33 %) gewinnt einen halben Prozentpunkt hinzu. Darauf folgen unverändert die AfD (19,5 %), die SPD (14 %), die Grünen sowie das BSW (je 10 %), die FDP (4,5 %), welche einen halben Prozentpunkt zulegt und die Linke (2,5 %), die ebenfalls ihren Vorwochenwert behält.

Der Anteil an sicheren Wählern bleibt bei sämtlichen Parteien konstant.

Den Anteil an potentiellen Wählern kann in dieser Woche sowohl die SPD als auch die AfD jeweils um einen Prozentpunkt erhöhen, während das BSW hier einen und die Union zwei Prozentpunkte einbüßt. Die Potentiale der Grünen, der FDP sowie der Linkspartei verändern sich nicht.

Das Negativpotential, also der Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, kann in dieser Woche die Union um einen, sowohl die FDP als auch die Linke um zwei und die AfD um drei Prozentpunkte verringern. Die Negativpotentiale der SPD, der Grünen sowie des BSW bleiben unverändert.

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Über Hermann Binkert 334 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.