Viele Menschen gehen mit einem unguten Gefühl ins Büro. Sie möchten am liebsten gar nicht hin und befürchten immer nur Probleme. Dabei wäre es sowohl für einen selbst als auch für die Menschen, mit denen man beruflich zu tun hat – seien es die Kollegen, seien es die Kunden -, schöner, wenn man eine positivere Einstellung hätte. Wer nicht etwa unter Mobbing leidet oder permanent überfordert ist, kann mit ein paar einfachen Änderungen für positive Effekte sorgen.
Achtsamer leben
Achtsamkeit bedeutet, jeden Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn emotional zu bewerten. So kann man Stress abbauen und Grübeleien können so abgestellt werden. Meditationen und Yoga können beim positiven Denken helfen. Diese sollte man regelmäßig ausüben, um einen Erfolg zu erzielen. Man kann sich auch mit allen Sinnen auf den Moment konzentrieren und bewusst wahrnehmen, was man riecht, schmeckt, fühlt und so weiter. Auch so kann man positiv denken lernen.
Positives Denken
Mit der Fokussierung auf die Vorteile einer Situation kann man positive Gedanken stärken. Auch das Selbstwertgefühl wird verbessert, was automatisch dafür sorgt, dass man optimistischer an Herausforderungen herangeht. So kann man positive Denkmuster entwickeln. Nicht gemeint ist, dass man alles Negative ausblenden soll. Dies würde eher einen unrealistischen Blick auf die Welt fördern. Stattdessen soll man versuchen, Probleme nicht als unüberwindbare Hemmschwellen zu sehen, sondern mit dem Gedanken darangehen: „Wie kann ich der Situation Herr werden?“ Meist erreicht man so schon sehr viel.
Auch gegen innere Unruhe sollte man etwas tun. Dies kann zum Beispiel durch Stress oder zu viel Koffein ausgelöst werden. Helfen können neben der Reduzierung des Stresses auch Entspannungsübungen, ein Glas Buttermilch und viel Bewegung. Manchmal hat sie aber auch organische Ursachen, weshalb man einen Arzt aufsuchen sollte.
Im Büro
Auch bei der Arbeit selbst gilt es neben dem generellen Verhalten einiges zu beachten. Wenn man im Beruf erfolgreich sein will, kommt es nicht unbedingt auf einen hohen IQ an. Zwar sollte man selbstverständlich für die Aufgaben befähigt sein, die sich einem stellen. Es kommt aber nicht nur auf das Können an. Mindestens genauso wichtig ist auch positives Denken. Wer sich regelmäßig positive Gedanken macht, erreicht damit oft die „selbsterfüllende Prophezeiung“, nach der der erfolgreich ist, der erfolgreich denkt.
Weitere Bedeutung hat auch die Widerstandsfähigkeit gegen Stress. Wer auch in hektischen Situationen ruhig bleibt und den Überblick behält, wird des Problems meist schneller Herr – und wird von Chef oft positive wahrgenommen. Ebenfalls entscheidend für den beruflichen Erfolg ist das soziale Miteinander.
Aktiv gegensteuern
Oft weiß man gar nicht, woher die negative Einstellung eigentlich kommt. Da hilft es gegenzusteuern. So sollte man sich nicht mit anderen Kollegen vergleichen und überlegen, warum sie oder er ein höheres Gehalt bekommt oder warum er oder sie im Kollegenkreis besser ankommt. Stattdessen sollte man sich auf sich selbst fokussieren und überlegen, was an einem selbst positiv ist. Manchmal sind es auch nur einzelne Aspekte wie ein nerviger Kollege und nicht das gesamte Arbeitsumfeld, das einen stört. Dann sollte man versuchen, sich mehr auf die anderen Aspekte zu konzentrieren.