Die eingeleiteten Reformen verbessern die Wettbewerbsfähigkeit der so genannten peripheren Staaten. Auch wenn diese Staaten den Standard der so genannten Nordstaaten nicht wirklich erreichen werden, reduziert sich doch der Abstand und viele „alte Zöpfe“, die etwa in Griechenland, einen voll funktionsfähigen, modernen Staat praktisch verhindert haben, konnten „abgeschnitten“ werden. Das erleichtert jedenfalls den Verbleib in der Eurozone, und es gibt auf der Welt viele Währungen, deren Gebiete keine gleichwertige Wirtschaftskraft besitzen.
Ingo Friedrich: Warum der Euro weiter Bestand hat
Über Ingo Friedrich
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Dr. Ingo Friedrich war von 1979-2009 Abgeordneter des Europäischen Parlaments, von 1992 bis 1999 Vorsitzender der CSU-Europagruppe im Europäischen Parlament. Er war Schatzmeister der Europäischen Volkspartei (EVP) und Präsident der Europäischen Bewegung Bayern. Seit 2009 ist er Präsident des Europäischen Wirtschaftssenats. Von 1999-2007 war Friedrich einer der 14 gewählten Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments. 2004 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz. Friedrich ist Ehrenmitglied des Europäischen Parlaments und war Präsident der Wilhelm Löhe Hochschule.
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