Umfrage: Die Union gewinnt in dieser Woche einen halben Prozentpunkt hinzu

Die Union gewinnt in dieser Woche einen halben Prozentpunkt hinzu und bleibt somit mit 30 Prozent nach wie vor deutlich an der Spitze. Dahinter folgt die AfD mit unveränderten 19,5 Prozent. Die SPD (15,5 %) verliert und die Grünen (12,5 %) gewinnen einen halben Prozentpunkt hinzu. Die Werte der resltichen Parteien bleiben konstant: BSW bei 6,5 Prozent, FDP bei fünf Prozent, Linkspartei bei 3,5 Prozent und die Freien Wähler bei 2,5 Prozent.

Bei den sicheren Wählern gewinnen einzig die Grünen einen Prozentpunkt hinzu. Sowohl die SPD als auch die Union verlieren hingegen jeweils einen Prozentpunkt und die Werte der anderen Parteien bleiben jeweils unverändert.

Den Anteil an potentiellen Wählern können die SPD sowie die Freien Wähler jeweils um einen Prozentpunkt und sowohl die Linkspartei als auch das BSW jeweils um zwei Prozentpunkte erhöhen. Die Union, die Grünen, die FDP sowie die AfD verlieren hingegen jeweils einen Prozentpunkt.

Das Negativpotential, also der Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, kann in dieser Woche keine Partei verringern. Die FDP, die AfD sowie das BSW erhöhen diesen Wert um einen, die Linke um zwei und die Union um drei Prozentpunkte. Die Negativpotentiale der SPD, der Grünen sowie der Freien Wähler bleiben jeweils konstant.

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Finanzen

Über Hermann Binkert 352 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.