Sonntagsumfrage von INSA: Kenia-Koalition: Union müsste mit SPD und Grünen regieren

INSA-Umfrage

Auch in dieser Woche führt die Union die Potentialanalyse unverändert mit 30 Prozent an. Auf dem zweiten Platz folgt ebenfalls unverändert die AfD (22 %). Etwas abgeschlagen schließt sich die SPD an (15,5 %), welche einen halben Prozentpunkt verliert, und die Grünen (13 %), deren Wert konstant bleibt. Die restlichen Parteien kommen jeweils auf einstellige Werte, wobei die Linke mit sechs Prozent (+ 1) sowie das BSW mit 5,5 Prozent (+/- 0) den Sprung in den Bundestag jeweils schaffen würden und die FDP mit vier Prozent (- 0,5) nicht.

Bei den sicheren Wählern können sowohl die Union als auch die Linke und das BSW jeweils einen Prozentpunkt hinzugewinnen, während die FDP einen Prozentpunkt verliert. Die Werte der SPD, der Grünen sowie der AfD verändern sich diese Woche nicht.

Der Anteil an potentiellen Wählern können die Union, die Grünen, die FDP, die AfD sowie das BSW jeweils um einen Prozentpunkt erhöhen. Die SPD verliert hier einen Punkt. Das Potential der Linkspartei bleibt konstant.

Der Anteil an ausschließenden Wählern verringert einzig die Union um zwei Prozentpunkte. Die Grünen erhöhen diesen indes um einen und die FDP, die AfD, die Linke sowie das BSW um jeweils zwei und die SPD sogar um vier Prozentpunkte.

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Über Hermann Binkert 387 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.