
INSA-CONSULERE fragte: „Wie finden Sie es, dass Mark Zuckerberg keine Faktenchecks mehr auf seinen Sozialen Medien Plattformen (z.B. Facebook, Instagram) durchführen lassen möchte?“
48 Prozent der Umfrageteilnehmer finden es (eher) schlecht, dass Mark Zuckerberg keine Faktenchecks mehr auf seinen Sozialen Medien Plattformen durchführen lassen möchte. Nahezu einem Viertel (24 %) ist dieses Anliegen egal und lediglich 17 Prozent halten dies für (eher) gut. Neun Prozent können und drei Prozent wollen diese Frage nicht beantworten.
Obgleich über sämtliche Altersgruppen hinweg zumindest relativ-mehrheitlich der Anteil derer überwiegt, welche dies als (eher) schlecht erachten, steigt dieser mit dem Alter von 37 Prozent bei den 18- bis 29-Jährigen bis auf jeweils 57 Prozent bei den ab 60-Jährigen an. Die umgekehrten Verläufe finden sich wiederum bei denjenigen, welche dies für (eher) gut befinden (von 19 bzw. 22 auf 10 %), aber auch bei jenen, welchen dies egal ist (von 30 auf 19 – 20 %).
Beide Bevölkerungsgruppen finden es jeweils mehrheitlich (eher) schlecht, dass Mark Zuckerberg keine Faktenchecks mehr auf seinen Sozialen Medien Plattformen durchführen lassen möchte, wobei dieser Anteil bei in Ostdeutschland wohnenden Befragten deutlich geringer als bei ihren Pendants aus dem Westen ausfällt (50 zu 39 %). Letztere halten dies hingegen öfter für (eher) gut (22 zu 16 %), sagen aber auch leicht häufiger, dass es ihnen egal ist (26 zu 23 %).
Einzig Wähler der AfD befinden dies relativ-mehrheitlich für (eher) gut (40 %). Alle anderen Wählergruppen sind jeweils zumindest relativ-mehrheitlich gegenteiliger Ansicht, wobei dies Wähler des BSW (38 %) sowie der FDP (42 %) relativ-mehrheitlich und der Rest jeweils absolut-mehrheitlich angibt (55 – 72 %).