INSA-Umfrage: Union vor AfD – SPD vor Grünen – Schwarz-Rot möglich

INSA-Umfrage: Union vor AfD - SPD vor Grünen - Schwarz-Rot möglich

Auch in dieser Woche führt die Union die aktuelle Potentialanalyse mit 30 Prozent an (+ 1). Auf dem zweiten Platz folgt die AfD (22 %), welche einen halben Prozentpunkt hinzugewinnt. Etwas abgeschlagen folgen die SPD (15,5 %) sowie die Grünen (12,5 %), welche jeweils einen halben Prozentpunkt einbüßen. Die restlichen Parteien kommen jeweils auf einstellige Werte: das BSW (- 1) auf sechs und die FDP (- 0,5) sowie die Linke (+ 0,5) auf jeweils 4,5 Prozent.

Bei den sicheren Wählern kann sowohl die Union als auch die Linke jeweils einen Prozentpunkt hinzugewinnen, während die SPD hier einen Prozentpunkt verliert. Die Werte der Grünen, der FDP, der AfD sowie des BSW verändern sich nicht.

Der Anteil an potentiellen Wählern kann die Union, die FDP, die AfD sowie die Linke jeweils um einen und die SPD um drei Prozentpunkte erhöhen. Die Potentiale der Grünen sowie des BSW bleiben jeweils konstant.

Der Anteil an ausschließenden Wählern verringert die Union sowie die Linke jeweils um einen und die SPD um zwei Prozentpunkte. Die FDP erhöht diesen indes um einen, die AfD um zwei und das BSW um vier Prozentpunkte. Einzig das Negativpotential der Grünen bliebt konstant.

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Über Hermann Binkert 371 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.