INSA-Umfrage: Trump-Effekt für AfD – Grüne und FDP nach Ampel-Aus stärker

INSA-Umfrage

Die Union (32,5 %) gewinnt in dieser Woche einen halben Prozentpunkt hinzu und liegt somit nach wie vor deutlich vor der AfD (19,5 %), welche anderthalb Prozentpunkte hinzugewinnt, der SPD (15,5 %), welche den Vorwochenwert behält, und den Grünen (11,5 %), die einen Prozentpunkt hinzugewinnen. Die restlichen Parteien kommen jeweils auf einstellige Werte: das BSW auf sieben Prozent (- 1), die FDP auf fünf (+ 0,5) und die Linke auf 3,5 Prozentpunkte (+/- 0).

Den Anteil an sicheren Wählern kann die AfD um einen und die Union um zwei Prozentpunkte erhöhen, während das BSW hier zwei Prozentpunkte einbüßt. Die Werte der anderen Parteien bleiben hier unverändert.

Bei den potentiellen Wählern können die Grünen, die AfD sowie die Linke jeweils einen Prozentpunkt zulegen, während sowohl die SPD als auch die FDP hier jeweils einen Punkt verlieren. Die Potentiale der CDU/CSU und des BSW bleiben konstant.

Der Anteil an ausschließenden Wählern können die Union, die Grünen sowie die AfD jeweils um zwei Prozentpunkte verringern, wohingegen die Linke diesen Anteil um einen und das BSW um drei Prozentpunkte erhöhen. Die Negativpotentiale der SPD sowie der FDP verändern sich nicht.

Mehr dazu in unserem neuen YouTube-Video.

INSA-Umfrage

Finanzen

Über Hermann Binkert 349 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.