INSA-Umfrage: Fast ein Drittel der Mandate für AfD und BSW

Die CDU/CSU (30,5 %) bleibt unverändert an der Spitze. Die AfD (19 %) gewinnt einen und die SPD (15,5 %) einen halben Prozentpunkt hinzu. Die Werte der Grünen (10,5 %), des BSW (9,5 %), der FDP (5 %) und der Linkspartei (3 %) bleiben konstant.

Den Anteil an sicheren Wählern kann das BSW um einen und die AfD um zwei Prozentpunkte erhöhen. Die Werte der restlichen Parteien verändern sich jeweils nicht.

Bei den potentiellen Wählern kann sowohl die Union als auch das BSW jeweils zwei Prozentpunkte zulegen, wohingegen die Linkspartei hier einen Prozentpunkt verliert. Die Potentiale der anderen Parteien bleiben unverändert.

Das Negativpotential, also der Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, kann in dieser Woche keine Partei verringern. Die Union sowie das BSW vergrößern dieser um jeweils einen und die SPD, die Grünen sowie die FDP jeweils um drei Prozentpunkte. Sowohl das Negativpotential der AfD als auch der Linkspartei bleibt jeweils stabil.

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Finanzen

Über Hermann Binkert 349 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.