AfD verliert nach Demos. Jamaika-, Kenia- oder Deutschland-Koalition

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Die Union (30,5 %), die SPD (13,5 %) sowie die Freien Wähler (2,5 %) verlieren in dieser Woche jeweils einen halben Prozentpunkt, die Linke (3 %) einen Prozentpunkt und die AfD (21,5 %) sogar eineinhalb Prozentpunkte, wohingegen die Grünen (12,5 %) einen halben Prozentpunkt hinzugewinnen. Einzig der Wert der FDP (5 %) verändert sich nicht.

Bei den sicheren Wählern legen einzig die Grünen einen Prozentpunkt zu, wohingegen die Union, die AfD sowie die Freien Wähler jeweils einen Prozentpunkt einbüßen und die Werte der übrigen Parteien unverändert bleiben.

Den Anteil an potentiellen Wählern kann auch in dieser Woche keine Partei erhöhen. Die FDP, die AfD sowie die Freien Wähler verlieren hier jeweils einen und die SPD zwei Prozentpunkte. Die Potentiale der anderen Parteien bleiben jeweils konstant.

Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, erhöht sich lediglich bei der AfD um einen Prozentpunkt. Die Union verringert diesen Wert um einen, die Grünen sowie die Freien Wähler jeweils um zwei und die SPD sogar um drei Prozentpunkte. Die Negativpotentiale der FDP und der Linkspartei bleiben jeweils stabil.

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Über Hermann Binkert 350 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.