INSA-Sonntagsumfrage: Union bei 31 Prozent. Ampel-Parteien bei 31,5 Prozent

Die CDU/CSU (31 %) gewinnt in dieser Woche einen halben Prozentpunkt hinzu, führt somit nach wie vor die aktuelle Potentialanalyse mit einem deutlichen Vorsprung an. Dahinter folgen die AfD mit 18 Prozent, welche ebenfalls einen halben Prozentpunkt hinzugewinnt, sowie die SPD mit unveränderten 15 Prozent und die Grünen mit 11,5 Prozent, welche hingegen einen halben Prozentpunkt verlieren. Die anderen Parteien kommen lediglich auf einstellige Werte: das BSW auf 8,5 (+/- 0), die FDP auf fünf (- 0,5) und die Linkspartei auf drei Prozent (+/- 0).

Den Anteil an sicheren Wählern kann diesmal einzig die Union um einen Prozentpunkt erhöhen, wohingegen das BSW hier einen Prozentpunkt einbüßt. Die Werte der anderen Parteien verändern sich hier nicht.

Bei den potentiellen Wählern können SPD, FDP sowie BSW jeweils einen und die Linkspartei zwei Prozentpunkte zulegen. Die Grünen verlieren hier hingegen einen Prozentpunkt. Die Potentiale der übrigen Parteien bleiben jeweils konstant.

Das Negativpotential, also der Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, kann in dieser Woche einzig die AfD um einen Prozentpunkt verringern. Das Negativpotential der Grünen erhöht sich hingegen um einen, der Linkspartei um zwei und der FDP sowie des BSW jeweils um drei Prozentpunkte. Die Negativpotentiale der SPD sowie der Union bleiben in dieser Woche unverändert.

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Über Hermann Binkert 334 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.