INSA-Sonntagsumfrage: Schwarz-Rot oder Jamaika

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Die Union gewinnt in dieser Woche einen halben Prozentpunkt hinzu und bleibt somit mit 31 Prozent weiterhin deutlich an der Spitze. Dahinter folgt die AfD mit 18,5 Prozent, welche einen Prozentpunkt einbüßt. Die SPD bleibt bei 14,5 Prozent und die Grünen (12,5 %) verlieren einen halben Prozentpunkt. Sowohl das BSW (6,5 %) als auch die FDP (5,5%) bleiben unverändert, während die Linkspartei (3,5 %) einen halben Prozentpunkt hinzugewinnt. Auch der Wert der Freien Wähler stagniert bei 2,5 Prozent.

Bei den sicheren Wählern gewinnen die Union sowie die Freien Wähler jeweils einen Prozentpunkt hinzu, wohingegen die SPD, die Grünen und die AfD jeweils einen Prozentpunkt verlieren. Die Werte der übrigen Parteien bleiben jeweils konstant.

Den Anteil an potentiellen Wählern können die Grünen, die AfD sowie die Linkspartei jeweils um einen Prozentpunkt erhöhen. Die SPD, die Union sowie die FDP verlieren hier hingegen jeweils einen Prozentpunkt. Die Potentiale der beiden anderen Parteien bleiben jeweils unverändert.

Das Negativpotential, also der Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, kann in dieser Woche das BSW um einen, die SPD sowie die Freien Wähler jeweils um zwei, die Linkspartei um drei und die Grünen um vier Prozentpunkte verringern. Die AfD erhöht diesen Wert hingegen um einen Prozentpunkt und sowohl die Union als auch die FDP jeweils um zwei Prozentpunkte.

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Über Hermann Binkert 334 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.