INSA-CONSULERE fragte: Sind die Spitzenkandidaten der jeweiligen Parteien ausschlaggebend für Ihre Wahlentscheidung?“
In dieser Frage kann kein eindeutiges Meinungsbild ermittelt werden: 47 Prozent sagen, dass die Spitzenkandidaten der jeweiligen Parteien ausschlaggebend für ihre Wahlentscheidung sind und 45 Prozent verneinen hier. Acht Prozent können und ein Prozent will diese Frage nicht beantworten.
Sowohl Wähler der AfD (51 %) als auch des BSW (61 %) geben jeweils absolut-mehrheitlich an, dass Spitzenkandidaten der jeweiligen Parteien ausschlaggebend für ihre Wahlentscheidung sind, während Wähler der Grünen (48 %) dies relativ- und Linke-Wähler (52 %) absolut-mehrheitlich verneinen. Wähler der SPD (je 45 % ja bzw. nein), der Union (48 % ja, 46 % nein) sowie der FDP (45 % nein, 44 % ja) sind sich diesbezüglich jeweils uneins.
„Wollen Sie mit Ihrer Wahlabsicht eine Kanzlerschaft von Friedrich Merz/ Olaf Scholz / Robert Habeck / Alice Weidel verhindern?“
Jeweils die absolute Mehrheit der Befragten, welche die jeweilige Partei aktuell nicht wählen würden, wollen mit ihrer Wahl die Kanzlerschaft von Friedrich Merz (54 %), Olaf Scholz, Robert Habeck (je 60 %) oder Alice Weidel (67 %) verhindern. Zwischen 20 (Alice Weidel) und 31 Prozent (Friedrich Merz) verneinen dies. Neun bis zwölf Prozent können und zwei bis drei Prozent wollen diese Fragen nicht beantworten.