Die Union kann in dieser Woche ihre Position als derzeit stärkste politische Kraft bei einer Bundestagswahl ausbauen: So belegt diese mit nun 31,5 Prozent (+1,5) deutlich den ersten Platz. Dahinter folgt die AfD mit 23 Prozent (+ 0.5). Die SPD (- 0,5) und die Grünen (+/- 0) bilden das Mittelfeld und die FDP (5 %, -1) sowie die Linkspartei (4 %, +/- 0) müssten derzeit bei einer Bundestagswahl um den Einzug in das Parlamenent bangen. Die Freien Wähler (2,5 %, -0,5) würden diesen deutlich verfehlen. Insgesamt können also nur Union und AfD im Vergleich zur Vorwoche an Punkten zulegen und während Grüne und Linke stagnieren, verlieren SPD, FDP und Freie Wähler marginal.
Auch bei den sicheren Wählern können nur Union und AfD jeweils einen Prozentpunkt zulegen, wohingegen sowohl die SPD, die Grünen als auch die FDP jeweils einen Prozentpunkt verlieren und die Werte der beiden restlichen Wählergruppen jeweils konstant bleiben.
Den Anteil an potentiellen Wählern kann in dieser Woche einzig die Union um einen Prozentpunkt erhöhen. Die Grünen und die Linkspartei verlieren hier jeweils einen Prozentpunkt und die Potentiale der übrigen Parteien verändern sich jeweils nicht.
Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, können in dieser Woche einzig die Grünen um einen Prozentpunkt verringern. Die Union und die Linkspartei erhöhen diesen Anteil um einen und die FDP sowie die AfD um jeweils zwei Prozentpunkte. Die Negativpotentiale der anderen Parteien verändern sich jeweils nicht.
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