Sowohl die Union (27 %) als auch die AfD (19,5 %) gewinnen in dieser Woche einen halben Prozentpunkt und die SPD (20 %) einen Prozentpunkt hinzu. Die Grünen (13 %) sowie die Linke (4,5 %) verlieren hingegen jeweils einen halben Prozentpunkt und die FDP (8 %) einen Prozentpunkt.
Bei den sicheren Wählern können die SPD, die Grünen sowie die AfD jeweils einen Prozentpunkt zulegen, während die Werte der restlichen Parteien jeweils konstant bleiben.
Bei den potentiellen Wählern kann die FDP einen Prozentpunkt und sowohl die SPD als auch die Union jeweils zwei Prozentpunkte hinzugewinnen. Die Potentiale der anderen bleiben jeweils unverändert.
Den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei ausschließen, kann in dieser Woche einzig die Linkspartei um einen Prozentpunkt verringern. Bei der Union erhöht sich das Negativpotential hingegen um drei Prozentpunkte. Die Negativpotentiale der übrigen Parteien verändern sich jeweils nicht.
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.
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