Umfrage: Ampel unter 40 Prozent – AfD unverändert bei 20,5 Prozent

Union stärker. SPD schwächer

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Die Union (27 %) gewinnt in dieser Woche einen Prozentpunkt hinzu und bleibt somit weiterhin an der Spitze der aktuellen Sonntagsfrage. Der Wert der AfD (20,5 %) bleibt unverändert, während die SPD (18 %) einen Prozentpunkt verliert. Die Werte der drei restlichen Parteien verändern sich nicht: Die Grünen verbleiben bei 14, die FDP bei sieben und die Linke bei fünf Prozent.

Bei den sicheren Wählern legt die AfD einen und die Union zwei Prozentpunkte zu. Die SPD verliert hingegen zwei Prozentpunkte und die übrigen Parteien bleiben jeweils konstant.

Bei den potentiellen Wählern kann diese Woche einzig die Linkspartei zwei Prozentpunkte hinzugewinnen. Dagegen verlieren sowohl die SPD als auch die Union einen und die Grünen zwei Prozentpunkte. Die Potentiale der anderen beiden Parteien bleiben jeweils unverändert.Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, kann in dieser Woche die SPD um einen Prozentpunkt und die AfD sowie die Linkspartei jeweils um zwei Prozentpunkte verringern, wohingegen sich dieser Anteil bei der FDP um zwei und bei den Grünen um drei Prozentpunkte erhöht. Einzig bei der Union kann hier keine Veränderung beobachtet werden.

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Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.