Umfrage: Ampel ohne Mehrheit

Linke bei fünf Prozent

ampel fußgängerampel rot achtung gelb, Quelle: WolfBlur, pixabay, Kostenlose Nutzung unter der Inhaltslizenz Kein Bildnachweis nötig

Sowohl die Union (28 %) als auch die SPD (20 %) und die AfD (16,5 %) behalten ihre Vorwochenwerte, wohingegen die Grünen (14,5 %) einen halben Prozentpunkt zulegen und die FDP (8,5 %) einen halben Prozentpunkt einbüßt. Die Linkspartei (5 %) gewinnt einen halben Prozentpunkt hinzu.

Bei den sicheren Wählern können Union, Grüne, AfD sowie die Linkspartei jeweils einen Prozentpunkt zulegen. Die Werte der anderen beiden Parteien bleiben jeweils unverändert.

Bei den potentiellen Wählern kann einzig die Union zwei Prozentpunkte hinzugewinnen. Die Grünen sowie die FDP verlieren hingegen jeweils einen und die AfD zwei Prozentpunkte. Sowohl das Potential der SPD als auch der Linkspartei bleibt jeweils konstant.

Den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei ausschließen, kann in dieser Woche einzig die FDP um einen Prozentpunkt verringern. Sowohl die Union als auch die Grünen erhöhen diesen hingegen jeweils um einen Prozentpunkt und die SPD sowie die Linkspartei jeweils um zwei Prozentpunkte. Das Negativpotential der AfD bliebt unverändert.

Mehr dazu in unserem neuen YouTube-Video.

Finanzen

Über Hermann Binkert 334 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.