Die Union (30,5 %) gewinnt in dieser Woche einen halben und die AfD (22 %) einen Prozentpunkt hinzu, wohingegen die SPD (15,5 %) einen und die Grünen (12,5 %) einen halben Prozentpunkt verlieren. Die FDP (6 %) legt einen halben Prozentpunkt zu und würde es somit knapp über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen. Die Linkspartei (4 %) verliert einen halben Prozentpunkt und der Wert der Freien Wähler (3 %) bleibt konstant.
Bei den sicheren Wählern kann einzig die Union einen und die AfD zwei Prozentpunkte hinzugewinnen, wohingegen sowohl die Grünen als auch die Freien Wähler jeweils einen Prozentpunkt verlieren. Die Werte der restlichen Parteien verändern sich hier jeweils nicht.
Den Anteil an potentiellen Wählern kann in dieser Woche sowohl die AfD als auch die Freien Wähler jeweils um einen Prozentpunkt erhöhen. Sowohl die SPD als auch die FDP verlieren jeweils zwei Prozentpunkte in dieser Gruppe. Die Potentiale der beiden übrigen Parteien bleiben jeweils konstant.
Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, können in dieser Woche die AfD sowie die Freien Wähler jeweils um zwei Prozentpunkte verringern, wohingegen sich bei den Grünen, der FDP sowie der Freien Wähler dieser Anteil um jeweils einen und bei der SPD um drei Prozentpunkte erhöht. Einzig das Negativpotential der Union bleibt unverändert. Mehr dazu in unserem neuen YouTube-Video
2024 war kein besonders gutes Jahr, nicht für die Beschäftigten, aber auch nicht für viele Unternehmen. Nach der bevorstehenden Auflösung des Bundestages wird der Wahlkampf 2025 unmittelbar nach dem Jahreswechsel schnell Fahrt aufnehmen, und eine Frage dürfte die Auseinandersetzung dieses Bundestagswahlkampfes besonders prägen: Wie kommt Deutschland wieder heraus aus seiner strukturellen Wachstumskrise? […]
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.
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