INSA-Umfrage: SPD im Keller: Olaf Scholz Partei kommt nur auf 15,5 Prozent

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Die Union (29,5 %) verliert in dieser Woche einen Prozentpunkt, wohingegen die AfD (22,5 %) sowie die Grünen (13 %) jeweils einen halben Prozentpunkt zulegen. Die Werte der SPD (15,5 %), FDP (6 %) und Freien Wähler (3 %) bleiben jeweils konstant. Die Linkspartei (3,5 %) verliert wieder einen halben Prozentpunkt.

Bei den sicheren Wählern können einzig die Freien Wähler einen Prozentpunkt hinzugewinnen, wohingegen sowohl die SPD als auch die Union jeweils einen Prozentpunkt verlieren. Die Werte der restlichen Parteien verändern sich hier jeweils nicht.

Den Anteil an potentiellen Wählern kann in dieser Woche die Union, die Grünen sowie die Linke jeweils um einen und die FDP um zwei Prozentpunkte erhöhen. Die SPD verliert einen und die Freien Wähler zwei Prozentpunkte in dieser Gruppe. Einzig das Potential der AfD bleibt unverändert.

Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, können in dieser Woche die Union, die Grünen, die FDP sowie die Freien Wähler jeweils um einen und die AfD um zwei Prozentpunkte verringern, wohingegen sich bei der Linkspartei dieser Anteil um einen Prozentpunkt erhöht. Einzig das Negativpotential der SPD bleibt konstant.

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Über Hermann Binkert 334 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.