INSA-Sonntagsumfrage: AfD bei 22,5 % und Grüne bei 12,5 %

Schwarz-Rot oder Ampel

AFD-Logo, SGL

Sowohl die Union (30 %) als auch die SPD (16 %) und die Linkspartei (4 %) gewinnen in dieser Woche jeweils einen halben Prozentpunkt hinzu, während die Grünen (12,5 %) einen halben Prozentpunkt verlieren und die Werte der anderen Parteien jeweils unverändert bleiben (AfD = 22,5 %, FDP = 6 %, FW = 3 %). An der Reihenfolge der Parteien ändert sich in dieser Woche nichts.

Bei den sicheren Wählern kann die SPD, die Union sowie die Grünen jeweils einen Prozentpunkt zulegen, wohingegen sowohl die AfD als auch die Freien Wähler jeweils einen Prozentpunkt verlieren und die Werte der beiden restlichen Wählergruppen jeweils konstant bleiben.

Den Anteil an potentiellen Wählern kann in dieser Woche die SPD sowie die Grünen jeweils um einen und die Freien Wähler um zwei Prozentpunkte erhöhen. Die Potentiale der übrigen Parteien verändern sich jeweils nicht.

Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, kann in dieser Woche einzig die Linke um einen Prozentpunkt verringern. Die SPD erhöht diesen Anteil um einen und die Grünen um zwei Prozentpunkte. Die Negativpotentiale der anderen Parteien verändern sich jeweils nicht.

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Finanzen

Über Hermann Binkert 334 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.