An der Spitze der aktuellen Sonntagsfrage gibt es in dieser Woche nur wenig Bewegung: Sowohl die Union (27,5 %) als auch die AfD (22,5 %) können einen halben Prozentpunkt hinzugewinnen und vergrößern somit ihren Vorsprung vor der SPD (17 %), welche einen Prozentpunkt verliert. Dahinter folgen Grüne (13,5 %), die FDP mit sechs Prozent (-1) und die Linkspartei mit unveränderten fünf Prozent. Die Freien Wähler bleiben mit drei Prozent (+0,5) deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde.
Bei den sicheren Wählern können die Union und die Freien Wähler jeweils einen Prozentpunkt hinzugewinnen. Die SPD verliert hingegen einen Prozentpunkt. Die Werte der restlichen Parteien bleiben jeweils unverändert.
Den Anteil an potentiellen Wählern können die SPD sowie die Union jeweils um einen und die AfD um zwei Prozentpunkte erhöhen. Die Grünen sowie die FDP verlieren hier jeweils einen Prozentpunkt. Die Potentiale der Linkspartei sowie der Freien Wähler verändern sich nicht.
Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, können in dieser Woche die SPD, die FDP sowie die Linke jeweils um einen Prozentpunkt, die Union um zwei und die Freien Wähler um drei Prozentpunkte verringern. Ausschließlich bei den Grünen erhöht sich dieser Anteil um einen Prozentpunkt.