INSA-CONSULERE fragte: „Leiden Sie an Rückenbeschwerden?“
Die relative Mehrheit von 45 Prozent der Befragten leidet gelegentlich an Rückenbeschwerden. Etwa ein Fünftel (22 %) tut dies sogar häufig. 31 Prozent haben wiederum für gewöhnlich nie Rückenbeschwerden. 0,5 Prozent können und ein Prozent will diese Frage nicht beantworten.
Sowohl befragte Männer als auch Frauen haben jeweils relativ-mehrheitlich gelegentlich Rückenbeschwerden (43 bzw. 46 %). Auffällig ist, dass weibliche Umfrageteilnehmer diese öfter als männliche häufig haben (25 zu 18 %), wobei geschlechtsspezifische Ursachen nicht ausgeschlossen werden können. Entsprechend fällt bei befragten Männern der Anteil derer deutlich höher aus, welche für gewöhnlich nicht an Rückenbeschwerden leiden (37 zu 27 %).
Über alle Altersgruppen hinweg überwiegt jeweils mehrheitlich der Anteil derer, welche gelegentlich an Rückenbeschwerden leiden, wobei Befragte ab 70 Jahren dies seltener und jene zwischen 60 und 69 Jahren öfter so angeben (40 bzw. 50 zu je 45 %).
Das am Wochenende bekannt gewordene Wirtschaftspapier der FDP enthält solche Vorschläge, zum Teil wörtlich übernommen aus Anträgen, die wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion in den letzten zwei Jahren immer wieder in den Deutschen Bundestag eingebracht haben. […]
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.
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