Exklusive Sonntagsumfrage: Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün wieder möglich

Konrad-Adenauer-Haus - Geschäftsstelle der CDU Deutschlands, Quelle: SGL

An der Spitze der aktuellen Sonntagsfrage kann die Union (30,5 %) ihren Vorspung auf die restlichen Parteien weiter vergrößern: Sie gewinnt zwei Prozentpunkte hinzu, wohingegen die AfD (21 %) einen Prozentpunkt verliert und sowohl die SPD (16,5 %) als auch die Grünen (13 %) jeweils unverändert bleiben. Darauf folgen die FDP (5,5 %), welche unverändert bleibt, die Linke (4 %), die einen Prozentpunkt verliert, sowie ebenfalls konstant die Freien Wähler (3,5 %).

Bei den sicheren Wählern kann einzig die Union einen Prozentpunkt hinzugewinnen. Sowohl die SPD als auch die Linke verlieren hingegen jeweils einen Prozentpunkt und die AfD zwei Prozentpunkte. Die Werte der restlichen Parteien bleiben jeweils unverändert.

Den Anteil an potentiellen Wählern kann die Union um zwei und die FDP um drei Prozentpunkte erhöhen. Die SPD, die Grünen, die Linke sowie die Freien Wähler verlieren hier einen und die AfD zwei Prozentpunkte.

Das Negativpotential, also den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, kann in dieser Woche sowohl die Union als auch die FDP jeweils um zwei Prozentpunkte verringern. Bei der SPD und der Linke erhöht sich dieser Anteil jeweils um einen Prozentpunkt und bei der AfD um zwei Prozentpunkte. Die Negativpotentiale der Grünen sowie die Freien Wähler bleiben jeweils konstant.

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Finanzen

Über Hermann Binkert 334 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.