INSA-CONSULERE fraget: „Unabhängig von der eigenen Nutzung: Wie bewerten Sie grundsätzlich das Angebot des Deutschland-Tickets?“
49 Prozent der Umfrageteilnehmer bewerten das Angebot des Deutschland-Tickets (unabhängig von der eigenen Nutzung) als eher und etwa ein weiteres Viertel (24 %) sogar als sehr gut. Insgesamt wird dieses also von 73 Prozent (kumuliert) für gut befunden, wohingegen 13 Prozent dieses für eher und fünf Prozent für sehr schlecht halten (18 %, kumuliert). Sieben Prozent können und zwei Prozent wollen ihre Antwort nicht kundtun.
Auch wenn über alle Befragtengruppen hinweg der Anteil derer überwiegt, welche das Angebot des Deutschland-Tickets als gut bewerten, sinkt dieser je weiter rechts sich die Befragten verorten (von 81 auf 68 %). Entsprechend umgekehrt verhält es sich bei jenen, welche dieses als schlecht ansehen (von 13 auf 23 %).
Sowohl Umfrageteilnehmer, welche den ÖPNV häufig nutzen, als auch jene, welche dies selten bzw. gar nicht tun, finden das Deutschland-Ticket jeweils absolut-mehrheitlich gut, wobei erstere dies deutlich häufiger so befinden (85 zu 68 %). Befragte, die den ÖPNV selten bzw. gar nicht nutzen, sind hier entsprechend häufiger kritisch eingestellt (21 zu 13 %), sie verweigern aber auch deutlich häufiger die Auskunft (12 zu 2 %).
Auch wenn AfD-Wähler deutlich am häufigsten dem Deutschland-Ticket kritisch gegenüberstehen (30 zu 10 – 20 %), überwiegt bei allen Wählergruppen jeweils absolut-mehrheitlich der Anteil derer, welche dieses positiv bewerten (62 – 85 %).