Es ist mittlerweile kein Geheimnis, dass die Preise für Energie und Heizung immer weiter steigen und scheinbar keine Grenze nach oben kennen. Wohl keiner von uns möchte jedoch zu Hause frieren oder auf den Komfort unserer Technologie verzichten. Die Lösung? Es müssen Möglichkeiten her, beim Verbrauch clever zu sparen.
Und tatsächlich sind es manchmal schon kleine Energiefresser beim Kochen, welche eine saftige Nachzahlung beim Stromanbieter verursachen. Oder aber kleine Fehler beim Lüften, welche sich im Nachzahlungsbetrag der Heizkostenabrechnung vom Vermieter zu Buche schlagen. Wir geben Ihnen daher 5 Tipps mit auf den Weg, mit denen Sie im Alltag nicht nur bares Geld sparen können, sondern auch noch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
1. Heizkosten senken durch Lüften
Wussten Sie, dass Sie durch richtiges Lüften tatsächlich Ihre Heizkosten senken können? Um feuchte Luft zu erwärmen, wird nämlich mehr Energie gebraucht, während trockene Luft sich schneller erwärmt. Wenn Sie lüften, gelangt feuchte Luft wieder nach draußen und Sie beugen damit obendrein der Schimmelbildung vor.
Vermeiden Sie es jedoch zu lüften, indem Sie die Fenster auf Kipp machen. So entweicht kontinuierlich warme Luft, ohne dass ein richtiger Luftaustausch stattfindet. Besser ist es, mehrmals am Tag für kurze Zeiträume stoßzulüften. Öffnen Sie die Fenster weit und sorgen Sie für Durchzug. Schon 5–10 Minuten genügen und Sie profitieren von einer besseren Luftqualität im Raum und sparen auch noch beim Heizen.
2. Heizung nicht verdecken
Schon der logische Menschenverstand legt nahe, dass Sie nicht wirklich effektiv heizen können, wenn die Heizkörper mit Möbeln verdeckt sind. Schließlich kann die Luft nicht gut zirkulieren. Aber gleiches gilt auch für Vorhänge und Gardinen. Auch wenn viele diese gerne einsetzen, um alte Heizkörper zu verdecken, wird die erwartete Wärme sich eher hinter dem Vorhang befinden, anstelle im Raum. Um den Raum dann noch warm zu bekommen, müsste man übermäßig mehr heizen, als es ohne Vorhänge nötig gewesen wäre.
3.Deckel beim Kochen sparen Energie
Kommen wir nun zu einem simplen Tipp, der jedoch eine Menge Energie einspart. Kochen sie häufiger ohne Deckel? Dabei entweicht die Wärme aus dem Topf, und Ihre Herdplatte muss mehr Energie aufwenden, um die Temperatur zu halten. So gehen ganze 20 % der Energie verloren, nur weil der Deckel fehlt. Nutzen Sie in Zukunft daher immer einen Deckel! Das spart nicht nur Energie, sondern verkürzt auch noch die Kochzeit.
4. Die Topfgröße macht einen Unterschied
Ein weiterer Energiefresser beim Kochen ist die falsche Wahl des Topfes. Ist der Topf nur wenige Zentimeter zu klein für die Herdplatte, gehen 20–30 % der Energie verloren. Die überstehende Herdfläche heizt ins Leere und verschwendet kostbare Energie. Achten Sie also darauf, dass der Topf die Herdplatte komplett abdeckt.
5. Smart Home hilft beim Sparen
Moderne Smart-Home-Technologien bieten zahlreiche Möglichkeiten, im Alltag Ressourcen zu sparen. Intelligente Thermostate ermöglichen es Ihnen beispielsweise, Ihre Heizung besser zu steuern und auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Intelligente Rollläden halten den Raum im Sommer gut temperiert und andere Geräte unterstützen Sie dabei, nur so viel Strom zu verbrauchen, wie Sie tatsächlich benötigen.