Aus dem modernen Leben sind Kristalle einfach nicht mehr wegzudenken. Sie bilden als „Chips“ das Herzstück der Computer. Quarzuhren funktionieren allein durch die Schwingung des Quarzes. Für den menschlichen Körper sind die Schwingungen der Edelsteine und Kristalle ebenfalls nicht ohne Bedeutung. Die alten Chinesen entwickelten schon vor 5.000 Jahren durch das Auflegen von Heilsteinen eine der ältesten Heilmethoden. Auch die Ägypter, Römer und Griechen erkannten die schützenden und heilenden Wirkungen von Kristallen. Das Wissen der Menschen über die natürlichen Heilkräfte der Steine hat Jahrtausende überdauert.
Sie sollen aus den aus den klaren Wassern des Paradieses entstanden sein, tief eingebettet im Erdinnern, über Millionen von Jahren dem gewaltigen Druck von Erd- und Gesteinsmassen ausgesetzt, mit magnetischen Strahlkräften ausgestattet, von Gnomen und Elfen bewacht – so werden in Sagen und Legenden die kostbarsten Kleinode unserer Erde, die Edelsteine beschrieben. Wenn man aber bedenkt, dass die schönsten und kostbarsten Steine, wie etwa Diamanten, Rubine, Saphire, Smaragde oder Amethyste aus so einfachen Grundelementen wie Kohlenstoff, Tonerde, Kieselsäure, Kalk und Magnesium bestehen, ist dies schon ein Wunder für sich.
Der Glaube und die Lehre von der wundertätigen Kraft dieser Steine ist so alt, wie die menschliche Zivilisation. Bereits die Babylonier und die Assyrer kannten heilende Tinkturen aus Edelsteinen. Genaue Anleitungen zur Zubereitung von Edelsteinmedikamenten in Form von Elixieren, Pulvern, Pasten und kompliziert herzustellenden Oxiden enthält der altindische Ayurveda, die „Wissenschaft vom langen Leben“.
Priester, Medizinmänner, Schamanen und Könige trugen mächtige Edelsteine als Symbole ihrer spirituellen oder weltlichen Autorität. Der Stein am Ring an der Hand des Priesterkönigs, die Edelsteine in seiner Krone und die Kristalle an seinem Ritualgewand waren nicht nur für die ihn umgebenden Menschen ein äußeres Zeichen, dass er mit den geistigen Mächten in ständigem Kontakt stand. Sie waren für ihn auch ganz konkrete Hilfsmittel für die Kommunikation mit diesen Kräften. Aus diesem Grunde wurden im Mittelalter die Räume der Kapellen, die Schreine der Reliquien und das Altargerät auch reichlich mit diesen Augen Gottes versehen.
Eines der bekanntesten Beispiele für die Anwendungsbereiche der Edelsteine im Mittelalter ist die Kristall-Medizin der heiligen Hildegard von Bingen (1098 – 1179). Ihre Schriften, die damals wenig Beachtung fanden, erfreuen sich heute steigender Beliebtheit. Aber Kristalle werden nicht nur in der alternativen Medizin benutzt. Die moderne Schulmedizin verwendet etwa Rubine in chirurgischen Lasern, die Gallensteine zertrümmern können.
Eine bis heute wenig bekannte Form der Heilung mit Kristallen stammt aus dem Himalaja, den Regionen Tibets und Ladakhs. Dort benutzen bis in unsere Zeit Priester, Mönche und Schamanen besondere Heilstäbe, die aus Kristallen gefertigt sind. Diese uralte Kunst des Kristallheilens soll ursprünglich in dem legendären Land Shambhala beheimatet gewesen sein. In frühen buddhistischen Schriften taucht dieser Ort unter dem Namen Chang Shambhala auf und wird als Quelle antiker Weisheit beschrieben. Das Wissen um seine Existenz war einstmals in Asien weit verbreitet – aus China ist überliefert, daß es im Kunlun-Gebirge ein Tal geben soll, wo Unsterbliche in nicht gekannter Harmonie lebten. Indische Legenden berichten von Kalapa, einem Ort, an dem vollkommene Menschen zu Hause sein sollen. Aus dem alten Rußland sind Berichte bekannt, nach denen man nur den Weg der Tatarenhorden in die Mongolei zurückverfolgen müsse, um nach Belovodye zu gelangen, wo heilige Menschen – getrennt vom Rest der Welt – im Land der Weißen Wasser lebten.
Den Bewohnern dieser Reiche wurde ebenso wie den Meistern von Shambhala neben einem hohen moralischen und gesellschaftlichen Entwicklungsniveau sowie einer damit verbundenen und auch für unsere Maßstäbe hochentwickelten Technik vor allem eine außergewöhnliche spirituelle Reife nachgerühmt. Sie war auch der Grund dafür, dass die Bewohner Shambhalas eine Heilkunst entwickelten, welche die Kenntnis von der Wirkung der einzelnen Kristalle einschloß. In jedem Stein befinden sich nämlich Kristalle, auch wenn man es auf den ersten Blick bei den meisten Gesteinen nicht so aussieht. Lediglich in großen Kristallen, wie Bergkristall, Amethyst oder Granat ist deren Kristallform für jeden sichtbar. Doch auch jeder unscheinbare Stein enthält mikroskopisch kleine Kristallgitter, die aus vielen Molekülen und Atomen besteht. Durch den komplizierten Aufbau der Atome und Moleküle können Kristalle Energien umwandeln und daher auch den Energiefluss positiv beeinflussen. Die Physik ist dabei, mit wissenschaftlichen Methoden nachzuweisen, dass die feste Materie im Grunde eine Illusion ist. Denn die Atome, aus denen die Materie zusammengesetzt ist, bestehen fast nur aus leerem Raum. Auch die Protonen, Neutronen und Elektronen bestehen, nach jüngsten Forschungen, nicht aus fester Materie, sondern aus Energiewolken, die im wesentlichen „leer“ sind. Feste Materie ließe sich demnach auch beschreiben als Bewegung im leeren Raum. Diese Bewegung ist eine Schwingung. Die unterschiedliche Zusammensetzung der Atome führt zu unterschiedlichen Arten von Schwingungen, die sich auch von denen des Lichts, der Töne oder elektromagnetischen Wellen unterscheiden. Ein Schwingungsmuster kann nun als Information mit einem spezifischen Inhalt aufgefasst werden, die vom jeweiligen Objekt ausgeht und zum Beispiel von Menschen wahrgenommen werden kann. Übertragen auf die Edelsteine bedeutet dies, dass jeder Stein eine Information abstrahlt, die der Mensch zu verschiedenen Zwecken nutzen kann. Da Edelsteine niemals negativ gepolt sein können, verhelfen ihre energetisch positiven Felder zu einer Beseitigung von Krankheiten und Disharmonie. Dabei geht es vor allem um das Erkennen des eigenen Entwicklungspotenzials, um die Klärung von Gedanken und Gefühlen und um die Linderung körperlicher Beschwerden. Die Heilung einer Krankheit zum Beispiel wird aber nicht vom Edelstein selbst bewirkt, indem er etwa in körperliche Vorgänge eingreift, sondern der Stein liefert dem Körper eine bis dahin fehlende Information. Paracelsus, der große Arzt der Renaissance, schrieb, wer mit Kristallen arbeite, müsse „alles korrekt beobachten und das, was war, lernen und verstehen.“
Zu allen Zeiten hat es Menschen gegeben, denen es vergönnt war, in dieses verborgene Reich der Rishis oder Mahathmas – der „Großen Seelen“ – wie diese Wesen insbesondere in der theosophischen Literatur bezeichnet werden, vorzudringen. Zu den bekanntesten Forschern, denen dieser Schritt gelang, zählt die Familie Roerich. Nicholas Roerich, ein begnadeter russischer Maler, Philosoph und unermüdlicher Arbeiter für einen wahrhaft weltumspannenden Frieden, seine Frau Helena – Medium für den Rishi oder Meister Morya – sowie ihr gemeinsamer Sohn George, der später Professor an der renommierten Yale-Universität wurde, unternahmen in den Jahren 1925 bis 1928 eine großangelegte Expedition durch Indien, China und die Mongolei bis zu den Grenzen von Tibet. Im Ergebnis dieser Reise veröffentlichten die Roerichs mehrere Bücher – eines trug den Namen „Shambhala“.
Für Nicholas Roerich war Shambhala das Symbol des kommenden Weltfriedens und der Aufklärung. Alles, was er auf seiner Expedition in Indien, China und der Mongolei aus erster Hand lernte, integrierte er in seine eigene Weltanschauung. Die Expedition der Roerichs hatte eine tiefe spirituelle, vielleicht sogar magische Dimension. Über das Ziel seiner Suche notierte Roerich in seinem Reisetagebuch:
„Shambhala selbst ist der heilige Ort, an dem sich die irdische Welt mit den höchsten Bewußtseinszuständen verbindet. Im Osten weiß man, daß es zwei Shambhalas gibt – ein irdisches und ein unsichtbares. Es ist viel über den Ort des irdischen Shambhala spekuliert worden. Gewisse Anzeichen verlegen diesen Ort in den extremen Norden, indem sie erklären, dass die Strahlen der Aurora Borealis die Strahlen des unsichtbaren Shambhala sind. Dies ist so jedoch nicht zutreffend. Das irdische Shambhala liegt nur von Indien aus gesehen nördlich. Daher ist es im Himalaja, im Pamir und Turkestan oder der zentralen Gobi zu suchen.“
In seinen Schriften verband Roerich die Idee Shambhalas wiederum mit den Überlieferungen, die von den Rishis oder Mahathmas berichten und außerdem mit der Idee des unterirdischen Reiches von Agartha. Den Überlieferungen zufolge, mit denen die Roerichs in Indien und China in Berührung kamen, existiert unter den Plateaus von Zentralasien ein ausgedehntes Höhlensystem. Diese gewaltigen unterirdischen Kavernen werden noch heute durch das Volk der Chud von Agartha bewohnt, schrieb Roerich. In ganz Asien war er auf Erzählungen übe diesen friedlichen und hochzivilisierten Stamm gestoßen. Die Chud waren durch Angriffe kriegerischer Nachbarn gezwungen worden, unterirdisch Schutz zu suchen.
Rigden-Jyepo, den Herrscher Shambhalas, betrachtete Nicholas Roerich als Boten einer Neuen Epoche, der zur Zeit eine unbesiegbare Armee für den Kampf gegen die Mächte der Finsternis vorbereitet. Roerich identifizierte diesen Herren der Welt als Maitreya, den Letzten Avatar, welcher das Eiserne Zeitalter – das Kali-Yuga – zu Ende führt und zugleich das neue Krita oder Satya-Yuga – das kommende Goldene Zeitalter eröffnet.
Es existieren durchaus ernstzunehmende Hinweise darauf, dass Roerichs Expedition bei diesem Wechsel der Zeitalter eine aktive Rolle gespielt hat. Diese Hinweise beziehen sich auf einen geheimnisvollen Stein von einem fernen Stern, der am ehesten mit dem lapsit exillis – dem Grals-Stein aus Wolfram von Eschenbachs Parzival-Epos – verglichen werden kann oder mit dem Stein der Weisen westlicher Alchimie. Der größere Teil dieses Steines soll der Überlieferung zufolge in Shambhala verbleiben, während ein anderer Teil rund um die Erde zirkuliert und dabei seine magnetische (= geistige) Verbindung mit dem Hauptstein behält. Von diesem wird berichtet, dass er sich auf dem „Turm von Rigden-Jyepo“ befinden und von da aus zum Wohle der gesamten Menschheit strahlen soll. Professor George Roerich, der Sohn des Malers, berichtete, daß dieser Stein vermutlich aus dem Siriussystem stammt. Ein Bruchstück des Steines wurde nach Europa geschickt, um bei der Gründung der Völkerbundes zu helfen. Roerichs Expedition soll dann diesen Teil des Steines wieder nach Shambhala zurückgebracht haben. In der Tat beziehen sich einige Gemälde des Chintamani-Zyklus von Nicholas Roerich ganz offensichtlich auf diese geheime Mission.
Den Spuren der Roerichs folgend, bereiste ich im August 1998 den Norden Indiens. Da sich den Überlieferungen zufolge unter den Plateaus von Zentralasien und im Himalaja jenes gewaltige Höhlensystem verbirgt, dessen Zentrum das irdische Shambhala ist, führte die Expedition nach Ladakh. „Klein Tibet“, „Mondland“ und „letztes Shangri-La“ – all diese Namen sind Ladakh verliehen worden und alle enthalten ein wenig Wahrheit. Geographisch gehört Ladakh zu Tibet und auch sonst ist das Land in Bezug auf seine Bevölkerung und Kultur eine Miniaturausgabe von Tibet. Aufgrund der großen Höhe ziehen nur äußerst selten Wolken auf und Regen fällt hier so gut wie überhaupt nicht. Nachts strahlen die Sterne in ungewohnter Brillanz vom ewig klaren Himmel über den geheimnisvollen Bergen. Ladakh ist ein ödes, kahles Land. Pflanzen gedeihen nur dort, wo Flüsse von den fernen Gletschern oder nach der Schneeschmelze Wasser führen. Ansonsten ist Ladakh so trocken wie die Sahara. So kann man mit Recht von einem letzten Shangri-La sprechen, denn erst Mitte der siebziger Jahre wurde Ladakh für Ausländer zugänglich und erst seit 1979 gibt es Flüge in die Hauptstadt Leh. Das Land ist es allemal wert, die nicht unbeträchtlichen Anstrengungen einer Reise dorthin in Kauf zu nehmen. Der Reisende fühlt sich bei seiner Ankunft wie auf einen anderen Planeten versetzt, in eine zerstört wirkende Landschaft, durch die sich nur ab und an grüne Mäander ziehen, welche die Ufer der seltenen Flüsse markieren. An nackte Felshänge klammern sich uralte Paläste und in den Gompas, den großen Klöstern, wird hier seit Jahrtausenden der buddhistische Glaube gepflegt und die Erinnerung an Shambhala – das Zentrum der Welt – wachgehalten.
Hier lernte ich auch zum ersten mal die Edelsteinheilkunst aus Shambhala kennen und schätzen. In den Werkstätten der Steinschneidemeister von Ladakh entstehen nach den Anweisungen der Heiler und Schamanen die „Healing Sticks“, wahre Wunderwerke aus Bergkristall, Lapislazuli, Jade und Amethyst. In aufwendigen Zeremonien werden die kristallenen Stäbe dann mit mächtigen heilenden Energien aufgeladen. Einstmals war dieses Wissen im ganzen tibetischen Hochland verbreitet, doch die Besetzung Tibets durch die chinesische Armee und die nachfolgenden Repressalien löschten dort das Licht dieser antiken Weisheit aus. Lediglich in Nordindien, vor allem in Ladakh, überdauerte die Kristallheilkunst bis zum heutigen Tage.
Die hierbei verwandten Edelsteine werden in vielfältiger Weise angewendet. Am einfachsten ist wohl das Tragen in Form eines Anhängers oder Ringes. Edelsteine können aber auch für begrenzte Zeit auf bestimmte Regionen des Körpers aufgelegt oder auch unter das Kopfkissen eines Bettes gelegt werden. Größere Edelsteine können im Raum aufgestellt oder in der Meditation betrachtet werden, ihre spezifische Resonanzen übertragen die Energie. Insbesondere die Healing Sticks sind in der Meditation äußerst hilfreich, da sich mit ihrer Hilfe die körpereigenen Chakren öffnen und reinigen lassen.
Jeder Edelsteinstab kann für mehrere körperliche, seelische oder mentale Symptome angewendet werden. Ein Kristallheilstab aus Rosenquarz zum Beispiel symbolisiert bedingungslose Liebe. Er löst Blockaden sanft auf. Wenn Sie sich nicht selbst lieben können, bringt dieser Kristall Vergebung und Selbstakzeptanz. Er kann Ihnen aber auch helfen, einen Seelengefährten zu finden. Bei Schlafstörungen kann der Heilstab ebenfalls Hilfe bringen, wenn Sie ihn neben das Bett oder unter das Kopfkissen legen. Aber auch bei Schmerzen kann ein Kristallstab aus Rosenquarz beruhigend und lindernd wirken. Legen Sie den Kristallstab mit der Spitze, dem „Pluspol“ des Stabes, auf die betroffene Stelle, damit er in seiner kühlenden Eigenschaft die Schmerzen absorbieren kann und sanfte Energien abgibt. Ebenso zählen Heilstäbe aus tiefblauem Lapislazuli zu den kühlenden und beruhigenden Kristallen. Ein solcher Heilstab kann bei Kopfschmerzen oder Migräne angewandt werden. Ein ähnlich lindernde Wirkung haben die Kristallstäbe aus Amethyst, Bernstein oder Türkis.
Jeder Kristall hat ganz spezifische Eigenschaften. Einige dieser Merkmale hat eine ganze Kristallfamilie gemeinsam, andere sind bestimmten Kristallen vorbehalten. Die größte Kristallfamilie ist der Quarz, der auf jedem Kontinent zu finden ist. Klarer Quarz sandte die ersten Radiowellen aus. Quarz gilt außerdem als vorzüglicher Heilstein. Die Kunst der „Healing Sticks“ aus Shambhala besteht darin, verschiedene Kristalle miteinander so zu kombinieren, dass sich ihre jeweiligen Eigenschaften ergänzen und unterstützen. So entsteht durch das Zusammenfügen verschiedener Kristalle ein Werkzeug, das durch seine eigenen Schwingungen bereits in der Lage ist, positiv auf den Energiehaushalt des Menschen einzuwirken, und darüber hinaus beispielsweise die Energien von Geistheilern potenziert. Es gibt darüber hinaus noch Kombinationen von Kristallen mit alchimistischen Flüssigkeiten, die nach geheimen Rezepten hergestellt werden, und als besonders wirkungsvoll gelten.
An dieser Stelle sollen einige mögliche Kombinationen von Edelsteinen in Kristallheilstäben und ihre Wirkung aufgeführt werden:
Rosenquarz und Rosa Karneol: Rosenquarz steht für Liebe und hilft bei Schlafstörungen. Rosa Karneol fördert Liebe zwischen Eltern und Kindern.
Lapislazuli und Saphir: Lapislazuli ist wirksam bei Migräne. Saphir lindert u. a. tiefe Depressionen
Tigerauge und roter Jaspis: – Tigerauge stärkt das Selbstbewusstsein. Roter Jaspis fördert u. a. die Traumerinnerung und stärkt den Kreislauf.
Die Kristallheilstäbe nehmen Energien aus der Umgebung auf. Wenn Sie einen Kristallstab erwerben, ist er schon von vielen Einflüssen geprägt. Auch zu Hause absorbieren die Heilstäbe negative Energien. Darum sollten Sie Ihre Kristallstäbe regelmäßig reinigen, und zwar täglich, wenn sie zum Heilen benutzt werden, wöchentlich oder monatlich, wenn es Schmucksteine sind. Die beste Empfehlung zum Reinigen der Heilsteine ist, den Stein kurz unter fließendem Wasser, einmal wöchentlich zu reinigen. Zum Aufladen der Steine genügt in den meisten Fällen etwas Sonnenlicht, ansonsten kann man den Stein auch auf einem Amethyst oder Bergkristall aufladen.
Im neuen Jahrtausend glauben viele Menschen, dass der Erde große Veränderungen bevorstehen. In den Kristallheilstäben aus Shambhala finden wir Hilfen, die den Wandel unterstützten. Kristalle speichern Wissen und geben es frei, wenn wir uns auf sie einschwingen. Auf diese Weise enthüllen sie das alte Wissen, das in der Tiefe eines jeden menschlichen Wesens verborgen ist.
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Weiterführende Literatur: „Healing Sticks – Das tibetische Buch der Heilung“, Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, ISBN-Nr.: 978-3-935910-63-7
Verwendete Literatur
Finley, Huge & Kollegen, Indien – Handbuch, Verlag Gisela E. Walther, 5. Auflage, Bremen, 1997
Judy Hall: Die Weisheit der Edelsteine und Kristalle, Urania Verlag, 2001
JaneAnn Dow: Praktisches Handbuch der Edelstein- und Kristalltherapie, Ludwig, 1993
Michael Gienger: Die Steinheilkunde, Neue Erde, 2000
Roerich, Nicholas, Shambhala – The Resplendent, Talai-Pho-Brang, 1928
Wally und Jenny Richardson: Die geistigen Heilkräfte der Edelsteine, Goldmann, 1997
Westwood, Jennifer , Shangri-La – Das geheime Utopia in Sagen – Mythen – Menschheitsrätsel, Frederking & Thaler, München, 1990