Das ist eine Aufforderung an die Leserschaft. Die Begründung folgt auf dem Fuße: Weil`s zum Beispiel am Stadtplatz von Neuötting „tolle, besondere Läden für eine Shoppingtour, Restaurants und Cafés“ gibt. Oder weil auf dem Lehneckerhof hauseigenes Obst „zum besten Brand veredelt“ wird, dem „echten Inn-Salzach-Geist“. Nur eins von -zig Exempeln aus der rundum prima gemachten Broschüre über die Gegend, in der es inn-salzach-mäßig geistert. In Marktl. In Mühldorf. In Burghausen. In Haag. Dorthin und zu weiteren, oft sogar Einheimischen unbekannten Orten wie die Engfurter Klause oder Schloss Frauenbühl bei Winhöring wird man eingeladen, nein: aufgerufen zum Sich-dorthin-Begeben, zum Strawanzen, zum Rumradeln und Umanandergeh. „Do muast hi!“ heißt es immer wieder. Damit es jedoch mit Shopping und Wirts- oder Kaffeehaus-Einkehr nicht getan ist, führen die Redakteurinnen Saskia, Sonja, Karin, Maria, Carina, Martina und Laura und, pardon, ihr Hahn im Korb namens Seppe zu ihren Lieblingsplatzerl. Liebevoll drängend. Verlässlich. Kenntnisreich. Anregend. Fast werbefrei. Gewürzt mit vorzüglichen Fotos und netten Federzeichnungen. „Do samma dahoam“ steht über der ausklappbaren farbigen Altötting- / Mühldorf-Landkreis-Bilder-Karte, deren Vorderseite von den Kindern ausgemalt werden kann. Noch schnell zum guten Schluss das Beste an dem Bücherl: Es kostet … nix! Nur das Hingehen, ob zum Mühldorfer Kultur- oder eben einem entsprechenden Büro in den von der Redaktion ausgewählten Orten- von Altötting bis Zangberg. Also: Des muast ham!
Do muast hi! – Zum Entdecken der Inn-Salzach-Region
Finanzen
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2024 war kein besonders gutes Jahr, nicht für die Beschäftigten, aber auch nicht für viele Unternehmen. Nach der bevorstehenden Auflösung des Bundestages wird der Wahlkampf 2025 unmittelbar nach dem Jahreswechsel schnell Fahrt aufnehmen, und eine Frage dürfte die Auseinandersetzung dieses Bundestagswahlkampfes besonders prägen: Wie kommt Deutschland wieder heraus aus seiner strukturellen Wachstumskrise? […]
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