Noch hält die Transformationsregierung trotz Nachdenkzwang an ihrem entrückten Kurs fest. Weitere selbstkonstruierte Katastrophen werden folgen. Das Licht aus Karlsruhe gibt allerdings Hoffnung. Die Sekte kann nicht immer machen, was sie will. Von Gunter Weißgerber.
Bedrohliches
Das neue Jahr steht vor der Tür. Was wird es der Welt bringen? Wird Israel den islamischen Terror eindämmen können? Bleibt Israel der zivilisatorische Vorposten im Nahen und Mittleren Osten?
Der SPD-Verteidigungsminister Peter Struck sagte einmal „unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt“. Er hatte recht und Bidens klägliche Flucht aus Afghanistan mit dem folgenden Überfall Russlands auf die Ukraine inmitten eines scheinbaren Machtvakuums zwanzig Jahre später bewies Strucks These nachdrücklich. Die inzwischen entstandene russisch-muslimische Achse gegen die Ukraine (iranische Waffenlieferungen) zieht sich nun sogar durch Putins Bestreiten des Existenzrechtes Israels bis in den Nahen Osten. Strucks Hindukusch erstreckt sich jetzt von Kiew bis Tel Aviv. Ukrainer und Israelis kämpfen um ihre Existenz und holen dabei die Kohlen auch für die Europäer aus dem Feuer.
Überraschen konnte Putins Bruch mit Israel nicht. Von den Judenpogromen in Russland über die von der Ochrana lancierten „Protokolle der Weisen von Zion“ mit ihrer angeblichen jüdischen Weltverschwörung und über Stalins erfundener jüdischen Ärzteverschwörung (die Hitlers Judenvernichtung in der Sowjetunion fortgesetzt hätte, wäre der Generalissimus nicht im März 1953 im Orkus verschwunden) sowie der sowjetischen Verzerrung Israels als imperialistischen Staat, der den Freiheitswillen der Muslime angeblich unterdrückt, ist die antisemitische/antiisraelische Linie Russlands und der Sowjetunion eine historische Kontinuität. Die „Weisen von Zion“ und der sowjetische Palästinismus“ mit den KGB-Agenten Arafat und Abbas sind Seiten einer Medaille. Putin reiht sich nahtlos ein.
Indessen können sich Putins außerrussische Erfolge sehen lassen. Der Überfall auf die Ukraine führte Finnland und Schweden in die NATO und mit seiner Abwendung von Israel finden sich Ukrainer und Israelis von gleichen Gegnern geeint.
Erhellendes
Die Deutschen ächzen unter der Transformation in ein anderes Etwas. Alles wird den Gesetzen von Mathematik, den ökonomischen Grundkenntnissen und der natürlichen Lebensweise der Bevölkerung zum Trotz umgestülpt. Ein moderner Staat in der Selbstabwicklung ins Mittelalter. Menschen und Wirtschaft sollen wie vor hunderten Jahren allein von Sonne und Wind abhängig sein, sie sollen ihre individuelle Mobilität verlieren und wie die Leibeigenen wieder an die Scholle gebunden werden.
Wichtigster Faktor auf diesem Weg neben der Zerstörung der Lebensweise auf der Basis von zwei Geschlechtern ist die astronomische Erhöhung der Energiepreise infolge künstlicher Verknappung von Energie plus exorbitanten Energiesteuern und -abgaben. Den Menschen wird Energieknappheit als alternativlos eingehämmert und kein Opfer sei dafür zu groß.
Zwar nimmt die Zahl der Gläubigen dieser Theorie inzwischen ab, doch zeigen sich die Regierigen davon unbeeindruckt. Mit dem Habitus einer Sekte wähnen sie sich im Besitz höherer Wissenschaftlichkeit. Die Kommunisten sind wieder da, dieses Mal in Grün. Mit ihrer Parteinahme für den palästinensischen Terror als angeblichem Sinnbild des Kampfes gegen Imperialismus und Rassismus beweisen auch die Thunbergs & Co. das nachdrücklich. Fehlt noch der Schulterschluss von Fridays For Future mit Putin und den Mullahs als Vorkämpfer für das richtig Gerechte in der Welt. Nichts ist unmöglich.
Es geschehen dennoch Zeichen und Wunder. Der Markt bereinigte 2008 Clintons Sozialpolitik, wonach jeder US-Amerikaner ein eigenes Haus besitzen sollte, ohne Rücksicht auf die Einkommensverhältnisse. Das ging schief und endete in einer weltweiten Finanzkrise. Die deutschen Transformatoren glauben an die Besteuerung der Bevölkerung und an das ungebremste Geld-Drucken. Das ging jetzt schief. Dieses Mal war es die Justiz, die das Stopp-Zeichen setzte. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erklärte den Sondertopf zur Finanzierung von Stützungsmaßnahmen der Transformation in Höhe von 60 Mrd. EUR für verfassungswidrig. Infolgedessen sind sämtliche weiteren Schattenhaushalte außerhalb des Bundeshaushalts ebenfalls nichtig. Insgesamt geht es um 260 fehlende Milliarden EUR.
Die Mathematik schlägt die Sekte und die Bevölkerung wird es berappen müssen – falls die Sektenführer nicht klug werden und Deutschland wieder die Chance geben, ein normaler freier Staat mit funktionierender Markwirtschaft ohne grünkommunistische Wirtschaftssteuerung zu sein. Ob wohl das Ende der grünen Umerziehung naht? Aus realem Geldmangel?
Der Bundesfinanzminister musste infolgedessen sogar die Reißleine ziehen und eine allgemeine Haushaltssperre verkünden. Die Karre steckt fest, aus eigener Schuld gegen alle Ratschläge kluger Menschen. Was nützt Klugheit bei Verbohrten? Leider geht es hier um einen Staat mit großer Bevölkerung und nicht um einen Familienkrach. Was Deutschland falsch macht, zahlen nicht nur die Deutschen, sondern vor allem auch die Mitglieder der Europäischen Union mit.
Noch hält die Transformationsregierung trotz Nachdenkzwang an ihrem entrückten Kurs fest. Weitere selbstkonstruierte Katastrophen werden folgen. Das Licht aus Karlsruhe gibt allerdings Hoffnung. Die Sekte kann nicht immer machen, was sie will.
Der Bundesrechnungshof stellt fest, um eine weitere Urteils-Klatsche zu verhindern, müsste die Ampel bis Ende 2024 gigantische 187,3 Milliarden Euro einsparen, um die Schuldengrenze einzuhalten. (Bild). Ungarns Einnahmen für 2023 sind bspw. mit 78,3 Milliarden EUR veranschlagt. Mehr als Doppelte soll der deutsche Transformations-Finanzminister allein im Bundeshalt 2024 einsparen. Dies zum Vergleich und zur Darstellung der Aufgabe. Die Last dürfte auf den Schultern der Steuerzahler abgeladen werden, sollte die Sekte sich nicht eingestehen, dass die Große Transformation ein Schuß ins unbezahlbare Nichts ist.
Einen weiteren Lichtblick gibt es am Ende dieses komplizierten Jahres von westlich des großen Wassers aus Südamerika. Argentinien hat einen neuen Präsidenten. Javier Milei sieht sich als Antikommunist an einer Seite mit den USA und Israel. Klimasektenmitglied ist er nicht. Die Global-Resetter und Transformatoren werden sich auf ihn stürzen. Javier erklärte anlässlich seiner Wahl „Wir wollen das moralische Leuchtfeuer des Kontinents sein. Wir werden als Staat keine gemeinsamen Aktionen mit Kommunisten oder Sozialisten fördern.“ Man darf gespannt sein. Der woke Mainstream weiß es schon, Javier ist Rechtspopulist und wahrscheinlich auch Nazi. Das Trommelfeuer gegen ihn, macht ihn sehr interessant.
Irrationales
Theoretisch kann ich mich 2024 als Frau ausgeben. Dann muss jeder so tun, als wäre ich schon immer eine Frau gewesen. Ein Jahr später, 2025, kann ich mich dann wieder als Mann ausgeben und niemand darf behaupten, ich hätte mich 2024 als Mann ausgegeben. Wenn das nicht die Definition von Irrsinn ist, was dann? Mit dieser Rechtsprechung hebeln wir die Wahrheit, Logik, Naturwissenschaften, das Zeitalter der Aufklärung und die Rechtsprechung selbst aus. Und kaum jemand traut sich zu widersprechen. Das ist vielleicht das Verrückteste von allem daran. (Netzfund).
Ich überlege nun, ob ich die SPD frage, ob ich 2025 als Gundula für den Bundestag antreten kann. Ausgetreten bin ich 2019 als Gunter. Das mit dem angeblichen Austritt, immerhin bin ich dann Gundula, kann ich gerichtsfest abstreiten und das Gesetz wäre auf meiner Seite.
Quelle: Weißgerber – Freiheit