Donald Trump wird erwartungsgemäß 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. „Erwartungsgemäß“ gilt selbstverständlich nur in gesellschaftlichen Bereichen, in denen weder Spiegel, noch Süddeutsche usw. ihre Artikel als Lehrmaterial zusammenschreiben. Für mich jedenfalls bricht nach dieser Wahl keine Scheinwelt zusammen. Ich hatte das Ergebnis nüchtern erwartet und, das gebe ich gern zu, genauso rational erhofft.
Ich will keine Transformation ins woke-linke Wirre. Ich will Mutter, Vater, Sohn, Tochter, Enkelin und Enkel mitsamt der überkommenen Familie als Grundlage des Zusammenlebens erhalten, was andere Lebensentwürfe nicht ausschließt. Artikel Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland gilt in jedem Fall: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“.
Ich will Technologie- und Forschungsoffenheit auf jedem Gebiet. Das gilt selbstredend auch für Klimaänderungen. Wenn angebliche 97 Prozent angeblich aller Wissenschaftler vorschreiben, Was und Warum zu beweisen ist, ist Wissenschaft am Ende. Mit diesbezüglichen Erfahrungen mit der Wissenschaft im Kommunismus können frühere Ostblockbewohner gut aufwarten. Die Sache ging 1989 gründlich in die Hose.
Ich will mobil bleiben und nicht allein von Sonne und Wind abhängig sein. Im Mittelalter waren die Menschen an die Scholle gebunden und waren auf Sonne und Wind als Energieträger angewiesen. Lediglich die Wasserkraft nutzen sie zusätzlich vor allem im Bergbau zum Antrieb von Bewetterungs- und Pumpanlagen.
Ich will keine unkontrollierte Massenzuwanderung mit dem gefährlichen Ergebnis, dass es „Hier so wird, wie es dort schon ist“!
Kamala Harris und die Demokraten stehen für all das nicht. Im Gegenteil, sie wollen diese falsche Entwicklung stärken.
Wäre ich US-Amerikaner, ich hätte Trump gewählt. Nicht aus Liebe, nicht aus Freundschaft, nicht aus Opportunismus. Nur weil er diese Weichenstellungen revidieren möchte, hätte ich ihn gewählt.
Auf Grund seiner ersten vier Jahre 2017-2021 nehme ich ihm diesen Willen ab. Er begann keinen Krieg, er stieg aus dem Wetterprogramm von Paris aus, sicherte die Grenzen der USA, war kein woke-linker Spinner im Amt, begrenzte den iranischen A-Waffenhunger, trocknete die Geldflüsse für den Terrorismus im Nahen Osten aus, schuf mit den Abraham Accords ein historisch wegweisendes Abkommen Israels mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain. Der Sudan und Marokko haben sich diesen Vereinbarungen angeschlossen.
Dem 45. US-Präsidenten Donald Trump gelang nicht alles. Niemandem gelingt alles. Ob dem 47. US-Präsidenten Donald Trump alles gelingt, ist nicht zu erwarten. Hauptsache, ihm misslingt nicht so vieles, wie seinen Amtsvorgängern!
Amtsvorgänger Bill Clinton erpresste die Ukraine, zwang diese zur Abgabe ihrer Atomwaffen nach Russland. Im Budapester Memorandum garantierte Clinton seitens der USA die fortwährende Sicherheit der Ukraine in ihren Grenzen von 1991. Clintons Parteigenosse Joe Biden gehörte damals zu den eifrigsten Ukraine-Entwaffnern. Am 25. November 1991 sprach er vor dem US-Kongress. An diesem Tag forderte Biden die Abrüstung der Ukraine und die Entfernung der Atomwaffen aus der Ukraine.
Aus heutiger Sicht sind Bill Clinton und Joe Biden Hauptverantwortliche auf Seiten des Westens des russischen Überfalls auf die Ukraine 2014. Einen Atomwaffenstaat Ukraine hätte Russland sicher nicht überfallen.
Auch Clintons Nachfolger Barack Obama entpuppte sich als grandioser Versager. 2009 legte er in Kairo mit seiner Rede an die Islamische Welt in völliger Verkennung der tatsächlichen Verhältnisse in diesen archaischen Regionen seine Lunte an die labile Stabilität im Nahen Osten. Obama rückte auch von Israel ab. Die Zeche bezahlen die Israelis gerade in unvorstellbarem Ausmaß.
Obama versagte auch gründlich hinsichtlich der Ukraine. Als Präsident der Garantiemacht zwang er Russland 2014 nicht zur Waffenenthaltung. Damals war Russlands Respekt vor den USA noch ungleich größer als zehn Jahre später!
Ohne die Fehler der Administrationen Clinton, Obama und Biden gäbe es weder den blutigen Krieg in der Ukraine, noch den Krieg von Hamas, Hisbollah und Iran gegen Israel. Alle drei Administrationen pamperten die Aggressiven im naiven Glauben, damit den Frieden zu sichern. Das Gegenteil bewirkten diese Präsidenten.
Ich hoffe, Israel bekommt mit Donald Trump einen US-Präsidenten, der in jeder Situation seine schützende Hand über das kleine Land hält und den Frieden mit Israels Nachbarn mittels eigener Stärke sucht. Frieden gibt es nur durch Stärke.
Ich hoffe, Donald Trump nimmt die Clintonsche Sicherheitsgarantie für die Ukraine ernst und hilft über Stärke zum Frieden zu kommen. Schwächlinge werden nicht ernstgenommen.
Lats but not least, ich hoffe, der transformatorische Albtraum und die weltweit ausufernde staatliche Düngung der NGOs enden mit dem kommenden Wirken des bösen Donald Trumps. Und wenn die schon nicht enden, dann bekommen sie wenigstens große Schwierigkeiten, die feuchten Träume der Transformierer!
Trumps Wahlprogramm. Zum Lesen und Kontrollieren während seiner Präsidentschaft:
„Ein US-amerikanisches Wahlprogramm“
Quelle: Weissgerber – Freiheit